Immer neue Produkte werden mittels additiver Fertigung (3D-Druck) hergestellt. Darunter sind heute noch visionäre Anwendungen, aber auch handfeste Komponenten, die in Forschung und Industrie zum Einsatz kommen. Weiterlesen
Der starke Ausbau der Elektromobilität führt mittelfristig zu einem grossen Rücklauf gealterter Batterien aus Elektroautos. Diese Stromspeicher haben ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit eingebüsst, die Mehrheit der darin enthaltenen Batteriezellen ist aber weiterhin intakt. Diese können für den Bau sogenannter Second-Life-Batterien verwendet werden. Bevor Batteriezellen in einem zweiten Lebenszyklus genutzt werden können, muss ihr Zustand (‹State of Health›/SoH) bestimmt werden. Ein Forschungsteam aus Neuenburg hat in Zusammenarbeit mit einem Zürcher Industriepartner nach effizienten Messverfahren gesucht. Weiterlesen
Beim laufenden Umbau der Schweizer Energieversorgung ruhen grosse Hoffnungen auf Biogas. Dieser Energieträger gilt als klimaneutrale Alternative zum weit verbreiteten Erdgas. Biogas wird unter anderem in Abwasserreinigungsanlagen aus dem Schlamm der biologischen Reinigungsstufe gewonnen. Das Rohgas muss allerdings aufbereitet werden, bevor es mit Erdgas-Qualität ins Gasnetz eingespeist werden kann. Dieser Aufbereitungsschritt könnte künftig durch Einsatz der MEC-Technologie (kurz für: Mikrobielle Elektrolysezelle) vereinfacht werden. Ein Walliser Forschungsteam hat das Verfahren an zwei MEC-Pilotzellen erprobt. Die Ergebnisse sind vielversprechend. Weiterlesen
Batterien und andere elektrochemische Speicher spielen beim Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung eine zentrale Rolle. Der Siegeszug der Lithium-Ionen-Batterie seit Die Batterie neu erfindender Jahrtausendwende schafft dafür eine gute Grundlage. Doch die Batterieforschung arbeitet mit grosser Dynamik weiter, nicht nur international, sondern auch an Schweizer Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten. Ein zentrales Ziel von Forschung und Entwicklung besteht darin, Kapazität und Ladegeschwindigkeit elektrochemischer Speicher weiter zu steigern. Weiterlesen
Innovatives Format für eine innovative Ausschreibung
Wie vermitteln wir in Zukunft Informationen über die verschiedenen Innovationsförderangebote im Energiebereich? Wie können wir die Navigation in dieser Förderlandschaft intuitiver und benutzerfreundlicher gestalten? Das war das Thema der Informationsveranstaltung zur geplanten Ausschreibung «Angebote der Innovationsförderung» vom 28. Juni 2022 in Bern, an dem rund 40 Interessierte darunter Kommunikationsspezialistinnen, Energieberater, Wissensvermittlerinnen, Forscherinnen und Beschaffungsexperten teilnahmen. Weiterlesen
Les supraconducteurs à haute température ont été découverts dans les années 1980. Depuis, des experts débattent sur l’utilisation commerciale de leurs caractéristiques dans l’alimentation électrique. Entre-temps, des champs d’application concrets se dessinent, dans lesquels les câbles électriques sans résistance et d’autres composants de réseau supraconducteurs peuvent faire valoir leurs avantages. Une feuille de route du programme international «Assessing the impacts of high-temperature superconductivity on the electric power sector» de l’Agence internationale de l’énergie, à laquelle des experts suisses ont largement contribué, présente les domaines d’application de cette technologie à court, moyen et long terme. Weiterlesen
SWEET-Konferenz – wichtige Plattform für den Informationsaustausch
Mitte Juni trafen sich knapp 100 Forschende sowie Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Behörden an der ersten SWEET-Konferenz. Sie tauschten sich zum Stand der Forschung in den SWEET-Konsortien aus und diskutierten die Herausforderungen der transdisziplinären Zusammenarbeit. SWEET – SWiss Energy research for the Energy Transition – ist ein Förderprogramm des Bundesamts für Energie (BFE). Gefördert werden Innovationen, die wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiestrategie 2050 und der Erreichung der Schweizer Klimaziele beitragen. Weiterlesen
Für eine nachhaltige Energieversorgung wird in der Schweiz die Photovoltaik kräftig ausgebaut. Anders als herkömmliche Kraftwerke brauchen Solaranlagen für die Stromerzeugung keine Generatoren. Damit fehlen die rotierenden Massen, die in der bisherigen Stromversorgung das Netz stabilisieren. Eine Studie der ETH Zürich zeigt, wie die Problematik umgangen werden kann: mit dem ‹netzunterstützenden› Betrieb von Umrichtern, wie sie in Solaranlagen, aber auch in Windkraftwerken und Batteriespeichern verbaut sind. Weiterlesen
In den 1980er Jahren wurden Hochtemperatur-Supraleiter entdeckt. Seither diskutieren Fachleute, wie sich deren Eigenschaften in der Stromversorgung kommerziell nutzen lassen. Unterdessen zeichnen sich konkrete Anwendungsfelder ab, in denen widerstandslose Stromkabel und weitere supraleitende Netzkomponenten ihre Vorzüge ausspielen können. Eine Roadmap des internationalen Programms «Assessing the impacts of high-temperature superconductivity on the electric power sector» der Internationalen Energieagentur, an dem Schweizer Experten massgeblich mitgearbeitet haben, zeigt die kurz-, mittel- und langfristigen Einsatzgebiete der Technologie auf. Weiterlesen
Wärmepumpen sind heute die Standardlösung für eine energieeffiziente Wärmeproduktion in Wohngebäuden. In grösserer Ausführung werden sie zunehmend auch im Industrie- und Dienstleistungssektor eingesetzt. Wie eine erfolgreiche Umsetzung gelingt, zeigt ein BFE-Demonstrationsprojekt beim Einkaufszentrum Surseepark im Kanton Luzern. Die Anlage nutzt für die Produktion von Wärme und Klimakälte das natürliche Kältemittel Kohlendioxid (CO2). Dieses ist im Betrieb sicher und effizient, bei der Umweltbelastung schneidet es deutlich besser ab als gängige Alternativen. Weiterlesen
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