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ENTSO-E Alpenregionalkonferenz am 18. April 2018 in Basel


Die diesjährige Regionalkonferenz von ENTSO-E widmet sich dem Alpenraum. Diese Region verbindet wichtige Marktgebiete in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich sowie Italien und Slowenien. Und hier hat das europäische Stromverbundsystem vor Jahrzehnten seinen Anfang genommen: 1929 wurde die Rheinlandleitung fertig gestellt, die – über 600 Kilometer – die alpine Wasserkraft mit den Industriekohlerevieren in Deutschland verband. 2018 feiert auch der Stern von Laufenburg, der 1958 erstmals die Stromnetze Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz miteinander verband, sein 60-jähriges Bestehen.

Die ENTSO-E Regionalkonferenz „Alpine Power Link“ beleuchtet zentrale Fragen, die aufgrund der tiefgreifenden Transformation des Stromsystems gelöst werden müssen: Wie kann die Region zur Strommarktintegration, Betriebs- und Planungskoordination und zur Innovation beitragen? Welchen Beitrag leistet die Region für das Stromnetz im Interesse der europäischen Kunden? Welche Rolle spielen die Netzkodizes bei der Umsetzung der regionalen und europäischen Integration? Wie arbeiten die Übertragungsnetzbetreiber der Region erfolgreich mit NGOs zusammen?

Keynote Referate halten unter anderem Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie und Yves Zumwald, CEO Swissgrid.

Die ENTSO-E organisiert diese Regionalkonferenz in Zusammenarbeit mit den Übertragungsnetzbetreibern: Swissgrid Schweiz, Amprion GmbH und TransnetBW Deutschland, APG Österreich, RTE Frankreich, ELES Slowenien und Terna Italien. Partner sind die Florence School of Regulation sowie die Renewables Grid Initiative.

Konferenzprogramm und Anmeldung zur ENTSO-E Regionalkonferenz „Alpine Power Link“ vom 18. April 2018 in Basel finden Sie hier.

Roman Hagen, Swissgrid

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1 Antwort
  1. Schauenberg Ruedi
    Schauenberg Ruedi sagte:

    Als Ingenieur und ehemaliger Mann von der Energiefront bin ich gegenüber der Umsetzung der Energiestrategie 2050 noch sehr kritisch eingestellt und habe daher meine Vorbehalte für ein solch stolzes Ziel erreichen zu können. Schliesslich geht es nicht nur um die Elektrizität sondern um die gesamte Energie. Zur Stromversorgung: Die kürzlich eingetretene 6-Minutenverzögerung bei den Backofenuhren im europäischen Netz, wegen Unstimmigkeiten zwischen Kosovo und Serbien, ist nur ein Beispiel dafür, ein Teilblackout bis zu einem Totalblackout sind die weiteren Stufen. Könnte hier nicht die ENTSO-E, Alpenregionalkonferenz, bei der EU Einfluss nehmen. Spielchen wie sie sich zwischen Kosovo und Serbien abspielen, dürfen nicht nur mit Feststellungen und ohne zwingende Forderungen/Strafen kommentiert und hingenommen werden, das darf doch nicht die Lösung sein. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

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