Am 9. Juni 2024 hat die Schweizer Stimmbevölkerung das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien angenommen. Die Verordnungsänderungen, die zur Umsetzung der Vorlage nötig sind, waren bis Ende Mai in der Vernehmlassung. Inzwischen hat das Bundesamt für Energie (BFE) die zahlreichen Stellungnahmen ausgewertet und ist nun daran, die Verordnungen zu überarbeiten. Der Bundesrat wird diese voraussichtlich im November verabschieden. Bis dahin ist also diesbezüglich noch nichts definitiv entschieden. Dennoch wird das BFE derzeit überhäuft mit Anfragen zu den Details der Verordnungen. energeiaplus hat in der Verordnungs-Werkstatt des BFE nachgefragt, ob es dazu schon etwas zu berichten gibt. Weiterlesen
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Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 8: Sachplan geologische Tiefenlager, Etappe 2
Mit dem Entscheid des Bundesrates vom 30. November 2011 zu Etappe 1 startete die zweite Etappe des Sachplans. Zielvorgaben des Konzeptteils für diese Etappe: Die Entsorgungspflichtigen (vertreten durch die Nagra) schlagen mindestens zwei Standorte pro Abfallkategorie (hochaktive Abfälle HAA einerseits und schwach- und mittelaktive Abfälle SMA andererseits) zur weiteren Untersuchung vor. Parallel dazu nehmen die Regionalkonferenzen ihre Arbeit auf. Sie sollen die Vorschläge der Nagra zur Platzierung der Oberflächenanlagen beraten und sich dazu äussern. Weiterlesen
«Laden zuhause ist zentral für die Entwicklung der Elektromobilität»
Die Schweiz fährt elektrisch: So sieht das Szenario für das Jahr 2050 aus. Wer mit dem Elektroauto unterwegs ist, muss auch irgendwo laden können. Ein Bericht des Bundesamts für Energie (BFE) zeigt auf, wie sich die Ladeinfrastruktur bis 2050 entwickeln soll. Darin sind die Ansichten von 51 relevanten Organisationen eingeflossen. Was sind die wesentlichen Erkenntnisse? Und wo die Herausforderungen? Energeiaplus klärt mit dem Mobilitätsexperten des BFE, Alois Freidhof, Fragen zur Zukunft der Ladeinfrastruktur. Weiterlesen
Fokus Wirtschaftsverkehr: Herausforderung für Städte und Agglomerationen
Pizzakurier oder Liftmonteurin, Taxifahrerin oder Pöstler: Sie alle erbringen ihre Dienstleistung mit einem Fahrzeug. Eine Grundlagenstudie des Bundesamts für Raumentwicklung ARE in Zusammenarbeit mit den UVEK-Ämtern für Strassen (ASTRA), Verkehr (BAV), Umwelt (BAFU) und Energie (BFE) zeigt die Bedeutung dieses Wirtschaftsverkehrs in urbanen Räumen auf. Weiterlesen
Sie sind die Lebensadern der Stromversorgung: Die gut 6700 Kilometer Höchstspannungsleitungen, die sich von Süd nach Nord, von West nach Ost durch unser Land ziehen. Damit dieses Übertragungsnetz nicht zum Flaschenhals wird, braucht es ein leistungsfähigeres Höchstspannungsnetz. Ob als Freileitung oder Erdkabel, ist nicht nur eine Frage der Kosten. Weiterlesen
Der Sachplan geologische Tiefenlager (SGT) ist nicht das einzige Sachplanverfahren. Es gibt noch diverse weitere Projekte, welche von nationalem Interesse sind und die deshalb in einem Sachplan abgewickelt werden (z. B. Autobahnen, Schienennetz, Stromnetze, Flughäfen etc.). Doch sind diese Sachpläne vergleichbar? Weiterlesen
Die Digitalisierung in der Mobilität hat in der Schweiz langfristig das Potenzial, einen riesigen volkswirtschaftlichen Nutzen zu erzeugen. Voraussetzung ist eine vollautonome, vermehrt geteilte Autoflotte. Der grösste Vorteil entsteht durch die effizienter nutzbare Mobilitätszeit im Auto. Weitere bedeutende Nutzen entstehen durch den Zugang neuer Nutzergruppen, direktere Tür-zu-Tür-Verbindungen und Kosteneinsparungen durch geteilte Fahrzeuge. Dies sind erste Erkenntnisse einer Studie, welche das Forschungs- und Beratungsunternehmen Ecoplan im Auftrag des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) verfasst hat. Eine umfassende, verkehrsträgerübergreifende Folgenabschätzung folgt.
Nicole Mathys, Chefin Sektion Grundlagen, Bundesamt für Raumentwicklung ARE
Geothermie-Afficionados freuen sich, wenn sie zu einem Bohrloch laufen und denselben Duft erhaschen wie der gesundheitsbewusste Gast einer Schwefel-Thermalquelle. Warum? Weil hier Thermalwasser aus den Tiefen des Untergrunds gefördert wird. Weiterlesen
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