Seit Mitte des 19. Jahrhunderts beruht die Energieversorgung der Schweiz hauptsächlich auf fossilen Energien. Um 1850 wurde die Kohle zum zentralen Energieträger der Industriegesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kohle dann durch das Erdöl abgelöst. Weiterlesen
Schlagwortarchiv für: Prozess
Ein Biomasse-Fernwärmenetz, das Windkraft und Wärmepumpe kombiniert
Wärmepumpenlösungen für Quartiere, Bauten der öffentlichen Hand, Industrie, Gewerbe und Nah- und Fernwärme, das war der Fokus an der 5. internationalen Grosswärmepumpen-Tagung im österreichischen Linz vom 15./16 September 2021. Präsentiert wurden neue Trends und Technologien. Zum Beispiel ein Fernwärmeprojekt, das Windkraft, Wärmepumpe und Biomasse-Feuerung kombiniert. Weiterlesen
Living & Working: Bewerbungsprozess geht in die zweite Runde
Der Bewerbungsprozess der zweiten SWEET-Ausschreibung zum Thema «Living & Working» geht in die zweite Runde. Bis zum 16. Juni 2021 konnten Konsortien Pre-Proposals einreichen, die von einem unabhängigen Expertenpanel bewertet wurden. Folgende vier Konsortien wurden nun eingeladen bis am 17. November 2021 ein Full-Proposal einzureichen: Weiterlesen
Von Kohle und Erdöl zu CCS, NET und WKK: Exkurse zu den Energieperspektiven 2050+
Die Schweiz kann ihre Energieversorgung klimaneutral bis 2050 umbauen und gleichzeitig eine sichere Versorgung gewährleisten. Das ist das Hauptergebnis der Energieperspektiven 2050+ (EP2050+), die im November 2020 publiziert wurden. Nun liegen verschiedene ergänzende Exkurse vor – unter anderem zu Carbon Capture & Storage (CCS) und Negativemissionstechnologien (NET) oder zu Wärme-Kraft-Kopplung (WKK). Ein Bar Chart Race zeigt zudem die Entwicklung der verschiedenen Energieträger in der Schweiz seit 1910 bis 2050. Weiterlesen
Am Flughafen Zürich entstand während der letzten fünf Jahre ein neues Quartier: der Circle. Der neue Hybridbau erfüllt nicht nur architektonische Ansprüche, sondern auch internationale Energie- und Nachhaltigkeitsstandards. Eine neue Fassadentechnologie macht’s möglich. Weiterlesen
In der Schweiz werden pro Jahr rund 50’000 Tonnen Elektrongeräte durch den Verband Swico recycelt. Doch was genau geschieht mit dem Elektroschrott? Begleiten Sie einen PC von der Sammelstelle durch den Schredder und bis auf den Markt für Sekundärrohstoffe. Weiterlesen
Der erste SOUR (SWEET OUtside-the-Box Rethinking) Call endete am 31. März 2021. Das Format stiess auf hohe Resonanz, insgesamt wurden 77 Projektvorschläge eingereicht. Es waren Projekte gefragt, die ungewöhnliche und alternative Vorschläge bieten, um unser Energiesystem nachhaltig und klimaneutral zu gestalten. Der SOUR Call ergänzt den SWEET Call aus dem Jahr 2020. Dessen Leitthema ist die «Integration erneuerbarer Energien in ein nachhaltiges und resilientes Schweizer Energiesystem». Weiterlesen
Auf dem Weg zum Smart Grid: Neuer Leitfaden bietet Unterstützung für EVU
Digitalisierung und Dekarbonisierung: die Megatrends treiben die Energiebranche an und fordern auch die Energieversorgungsunternehmen (EVU): Sie stehen vor der grossen Aufgabe, ihre Verteilnetze auf bevorstehende Herausforderungen mithilfe der Digitalisierung vorzubereiten und ihre Netze zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Um die EVU dabei zu unterstützen haben Amstein + Walthert und Schnyder Ingenieure einen webbasierten Leitfaden entwickelt. Die erarbeiteten Empfehlungen in Form von Massnahmen mit detaillierten Anleitungen und diversen Arbeitsblättern begleiten Verteilnetzbetreiber auf dem Weg zum «Smart Grid». Weiterlesen
Für Kaminfeger ist Russ eine Ablagerung, die zur Vermeidung von Kaminbränden weggebürstet werden muss. Für Ärzte ist Russ feiner Staub, der die Lungen schädigt. Wieder anders für Chemiker: Für sie ist Russ eine Ansammlung von kohlenstoffhaltigen Molekülen. Die so entstehenden Partikel sind das Ergebnis von komplexen Russbildungsprozessen im Zuge einer Verbrennung. In einem vom BFE unterstützten Forschungsprojekt haben Chemiker am Paul Scherrer Institut in Villigen (AG) die ersten Stufen dieses Prozesses untersucht. Weiterlesen
Erdwärme wird in der Schweiz schon intensiv genutzt, hauptsächlich mittels Erdsonden, die aus dem Boden Heizwärme und Warmwasser für Gebäude bereitstellen. Noch kaum verwertet wird die Wärme aus tieferen Erdschichten: Wer 1000 m und tiefer bohrt, der stösst auf einen gewaltigen Wärmevorrat, der für Heizzwecke, Industrieprozesse und die Stromproduktion genutzt werden kann. Die Geo-Energie Suisse AG hat im Bedretto-Felslabor der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und mit deren wissenschaftlichen Unterstützung einen neuen Ansatz für eine sichere Nutzung der Tiefengeothermie erprobt.
Lesen Sie den Fachartikel «Geoenergie aus sicheren Felszonen». (Here, the French version of the article)
Dr. Benedikt Vogel, Wissenschaftsjournalist, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
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