Die Internationale Atomenergie Agentur (IAEA) ist eine Organisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Wien. Sie sorgt weltweit dafür, dass Atomenergie sicher und friedlich genutzt wird – etwa zur Stromerzeugung, in der Medizin oder in der Forschung. Jedes Jahr treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus über 180 Ländern zur Generalkonferenz, um aktuelle Herausforderungen und gemeinsame Lösungen zu besprechen. Auch die Schweiz spielt in diesem internationalen Netzwerk eine aktive Rolle. Vom 15. bis 19. September 2025 war eine Schweizer Delegation unter der Leitung von Staatssekretär und BFE-Direktor Benoît Revaz an der 69. IAEA-Generalkonferenz in Wien vertreten – mit einem klaren Ziel: Verantwortung übernehmen, Wissen teilen und die Zukunft mitgestalten. Weiterlesen
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Das übergeordnete Ziel ist klar: Um die Erderwärmung zu stoppen, will die Schweiz bis 2050 den Ausstoss von Treibhausgasen auf netto null senken. Was aber bedeutet das für den Gebäudebereich? Ein von drei Beratungsfirmen und vier akademischen Organisationen getragenes Forschungsprojekt hat danach gefragt, was genau unter einem Gebäude mit netto null Treibhausgasemissionen zu verstehen ist und welche Aspekte bei der Berechnung mit einbezogen werden müssen. Damit wurden einheitliche Grundlagen für Standards, Labels sowie gesetzliche Anforderungen geschaffen – und darauf hingearbeitet, dass alle Akteure der Baubranche bei netto null vom Gleichen reden. Weiterlesen






Wärmepumpen sind energieeffizient und klimafreundlich. Sie brauchen dann besonders wenig Strom, wenn sie Heizwärme bei niedrigen Temperaturen von 30 bis 40 °C bereitstellen. Es liegt somit nahe, herkömmliche Radiatoren, die Temperaturen von 60 und mehr Grad benötigen, durch Wärmeabgabesysteme niedriger Temperatur zu ersetzen. Ein aktuelles Forschungsprojekt hat Potenzial und Kosten dieser Lösung untersucht und mit anderen Massnahmen zur Gebäudeerneuerung verglichen. Weiterlesen






Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen diese Heizsysteme noch viel häufiger zur Anwendung kommen. Die diesjährige BFE-Tagung zur Schweizer Wärmepumpenforschung hat Wege aufgezeigt, wie Wärmepumpen auch in Bestandsbauten Verbreitung finden. Mit einer breiten Nutzung sind auch einheitliche Qualitätsstandards gefragt. Weiterlesen






Rund 130 Forschende, Fachleute aus der Verwaltung sowie Umsetzungspartner und Stakeholder aus Wirtschaft und Gesellschaft trafen sich Ende August zur vierten SWEET-Konferenz in Bern. Das neue, stärker auf die Umsetzung fokussierte Format und die spannende Diskussion zum Stromabkommen mit der EU lockten auch viele Interessierte ausserhalb der Forschung an. Weiterlesen






Radioaktive Abfälle: Wertvolle Vernetzung beim langfristigen Wissenserhalt
Es gibt zwei zentrale Gründe, warum das Wissen über künftige geologische Tiefenlager bewahrt werden sollte: Erstens, um ein unbeabsichtigtes Eindringen in ein solches Lager zu verhindern und damit Gefahren für Mensch und Umwelt zu vermeiden. Zweitens, um künftigen Generationen die Grundlage für fundierte Entscheidungen zu bieten. Weiterlesen






Das Schweizer Energiesystem für künftige Risiken wappnen
Wie stark Wirtschaft und Gesellschaft von der Energieversorgung abhängig sind, hat das Blackout Ende April auf der spanischen Halbinsel gezeigt. Eine Energieinfrastruktur, die auf künftige Gefahren vorbereitet ist und Menschen, die mit kritischen Situationen umgehen können, sind deshalb von grosser Bedeutung. Weiterlesen






Die Wiederverwendung von Einzelteilen funktioniert nicht nur bei Batteriezellen und Elektronikkomponenten, sondern auch bei ganzen Gebäuden: Aus Abrissobjekten lassen sich Fenster, Dachsparren oder Holzböden, vor allem aber auch Wände, Decken und andere konstruktive mineralische Bauteile für Neubauten nutzen. Ein Forschungsprojekt hat das Potenzial am Beispiel des Gebäudebestands der Stadt Baden ermittelt. Weiterlesen






Förderung im Rahmen des Klimaschutzgesetzes: Auch Wasserstoff und Speicherlösungen sind gefragt
Viele Prozesse in der Industrie sind nur schwer dekarbonisierbar. Eine Alternative zu fossilen Energien können Wasserstoff oder daraus hergestellte Stoffe sein. Der Bund fördert deshalb im Rahmen des Klima- und Innovationsgesetzes (KlG) neuartige Wasserstoff-Projekte zur Dekarbonisierung in der Industrie. Gesuche können seit dem 1. Juni 2025 laufend beim Bundesamt für Energie (BFE) eingereicht werden. Weiterlesen






Die Rotoren von Windkraftanlagen können für Fledermäuse zur Gefahr werden. Im Rahmen eines vom BFE unterstützten Forschungsprojekts wurde ein Detektionssystem auf der Grundlage von Infrarot-Kameras entwickelt. Dieses erkennt und verfolgt die nachtaktiven Tiere mit hoher Zuverlässigkeit. Gestützt auf das Tracking können Betreiber von Windkraftanlagen Schutzmassnahmen ergreifen. Weiterlesen






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