Soll die Schweiz bis im Jahr 2050 klimaneutral werden, müssen unter anderem mehr Gebäude energetisch saniert und auf erneuerbare Energien umgerüstet werden. Wie das gelingen kann, haben Forscherinnen und Forscher im Frühjahr 2024 an einer Tagung in Bern diskutiert. Ein erfolgversprechender Ansatz ist unter anderem die aktive Ansprache von Eigentümerinnen und Eigentümern sanierungsbedürftiger Gebäude durch die Wohngemeinde. Ein anderes Instrument sind gut konzipierte Förderprogramme, gepaart mit neutraler fachlicher Begleitung. Weiterlesen
Schlagwortarchiv für: Wissen
Tee, Gewürze und andere organische Stoffe werden durch Trocknung haltbar gemacht. Der Trocknungsprozess verschlingt mitunter erhebliche Mengen an Öl, Gas und Strom. Ein an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickeltes Absorptionsverfahren senkt den Energieverbrauch deutlich. Weiterlesen
Spirit of Bern: Tagung im Zeichen der Energiezukunft Schweiz
Die Energiezukunft der Schweiz ist das Thema der neunten Ausgabe von «The Spirit of Bern». Die Veranstaltung, die am 7. Mai 2024 stattfindet, ist eine Plattform, die den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ermöglichen und fördern will. Warum dieses Thema? Das erklärt Stiftungsratspräsident Daniel Buser im Interview mit energeiaplus. Weiterlesen
Verbrennungsprozesse werden gern mit schmutzigen Abgasen assoziiert, und seit der Klimadiskussion auch noch mit schädlichen Treibhausgas-Emissionen. Dabei gibt es auch saubere und klimaneutrale Verbrennungsvorgänge. Die Forschung arbeitet gegenwärtig fieberhaft an zukunftsweisenden Lösungen. Das zeigte die diesjährige Tagung zur Schweizer Verbrennungsforschung Anfang Februar in Zürich. Weiterlesen
Biogasanlagen haben zwei Gesichter: Zum einen produzieren sie erneuerbares Methan und damit einen klimafreundlichen Erdgas-Ersatz, zum anderen entlassen sie Kohlendioxid (CO2), welches zuvor in der Biomasse gebunden wurde, ungenutzt in die Umwelt. Die Ostschweizer Fachhochschule zeigt nun, wie sich das biogene CO2ebenfalls energetisch nutzen und damit der Ertrag von Biogasanlagen verdoppeln lässt. Mittel zum Zweck ist ein bisher einmaliger Katalysator auf der Basis des gut verfügbaren und kostengünstigen Metalls Eisen. Weiterlesen
Für die Übertragung grosser elektrischer Ströme werden bisher Freileitungen oder Kunststoff-isolierte Erdkabel eingesetzt. Eine neue Idee geht dahin, Erdkabel mit einer Hülle aus Gas zu isolieren statt mit Kunststoff. Derartige Gasisolierungen sind heute schon in Schaltanlagen des Hoch- und Mittelspannungsnetzes verbreitet. In einem BFE-unterstützten Demonstrationsprojekt wurde nun ein Druckluft-isoliertes Hochspannungskabel während eines Jahres unter realitätsnahen Bedingungen getestet. Dabei wurden Erfahrungen gesammelt für den künftigen Einsatz dieser neuartigen Erdkabel.
Lesen Sie den Fachartikel: „Druckluft isoliert Erdkabel„
Hier ist das Video, das den Artikel begleitet:
Dr. Benedikt Vogel, Wissenschaftsjournalist, im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
Bild: Hivoduct
Wie können Gemeinden und Städte darauf hinwirken, dass Liegenschaften mit einem hohen Energieverbrauch saniert werden? Vor dem Hintergrund dieser Frage hat ein Forschungsteam einen Beratungsprozess entwickelt, bei dem auf Initiative der öffentlichen Hand Eigentümerinnen und Eigentümer erneuerungsbedürftiger Liegenschaften mit Sanierungsfachleuten in persönlichen Kontakt gebracht werden. Weiterlesen
Bilanz 10 Jahre Solarbildung – Solarboom führt zu mehr Angeboten
In den letzten zehn Jahren hat die Schweiz punkto Photovoltaik (PV) aufgerüstet. Das schlägt sich auch bei den Bildungsangeboten im Solarbereich nieder. Im Jahr 2022 besuchten über 10’000 Personen Ausbildungen, Lehrgänge oder Kurse, bei denen die Solarenergie bedeutender Inhalt oder Hauptinhalt war. Im Jahr 2013 waren es rund 6000 Absolvierende. Weiterlesen
Einfamilienhäuser verlieren viel Energie über Fassade, Dach und Kellerdecke. Bis 2050 könnten laut einer Studie von Gebäudehülle Schweiz durch Sanierungen mehr als 17 Terawattstunden Energie eingespart werden. Wichtige Fragen und Antworten zu den richtigen Sanierungsstrategien. Weiterlesen
Quiconque construit utilise des matériaux et des éléments de construction dont la production a nécessité plus ou moins d’énergie. Un choix conscient des matériaux de construction permet de réduire considérablement les émissions de gaz à effet de serre dans les nouvelles constructions et les assainissements, à savoir de 40 pour cent et plus. C’est ce que montre une étude récente soutenue financièrement par l’Office fédéral de l’énergie. Weiterlesen
Kontakt
Bundesamt für Energie
Pulverstrasse 13
3063 Ittigen
Postadresse:
Bundesamt für Energie
3003 Bern
Telefonnummern:
Hauszentrale +41 58 462 56 11
Pressestelle +41 58 460 81 52
Newsletter
Sitemap
Medienmitteilungen des BFE
- Batterien von E-Fahrzeugen könnten Energiespeicherung voranbringen
- Der Bundesrat legt die nationale Wasserstoffstrategie vor
- Monitoring: Umbau des Energiesystems geht in die richtige Richtung
- Nationale Agenda für Energie-Weiterbildungen
- Gletscherschmelze als mögliches Potenzial für die schweizerische Wasserkraftproduktion