Schlagwortarchiv für: Netz

Das Kompetenzzentrum für Thermische Energiespeicher (CCTES) der Hochschule Luzern veranstaltet am 22. Januar 2021 das achte Swiss Symposium Thermal Energy Storage. Das diesjährige Symposium findet online statt. Weiterlesen

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Die Watt d’Or-Kugeln sind vergeben. «Das richtige Mass» war das Motto der diesjährigen Ausschreibung. Gestern nun haben die fünf Preisträger-Teams ihre Trophäen vom Bundesamt für Energie entgegennehmen können. Was ihre Projekte zu Bestleistungen im Energiebereich macht und was den Gewinnern diese Auszeichnung bedeutet – Energeiaplus hat bei Siegern und Jury nachgefragt. Weiterlesen

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Wasserstoff-Mobilität, eine erstaunliche energetische Sanierung, ein schwimmendes Solarkraftwerk, eine Überbauung mit Energieselbstversorgung im Verbund und eine clevere Software für Verteilnetze: Das sind die fünf Projekte, die heute mit dem Watt d’Or 2021 ausgezeichnet werden. Seit 2007 vergibt das Bundesamt für Energie diese Auszeichnung – in vier Kategorien. Das Motto dieses Jahr: Das richtige Mass. Heute werden die Trophäen übergeben.

Auf energeiaplus.com/wattdor2021 können Sie die Preisverleihung ab 16.30 Uhr mitverfolgen.

Energeiaplus stellt die prämierten Projekte vor.

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Das Stromnetz soll zuverlässig und stabil funktionieren, ob wir nun viel oder wenig Strom brauchen. Spannung und Blindenergie sind dabei zwei wesentliche Faktoren. Energeiaplus erklärt.

Der Weg des Stroms vom Produzenten bis zur Steckdose ist lang und auch komplex. Der Strom durchläuft verschiedene Ebenen, bis er schliesslich auf 230 Volt transformiert ist und unser Handy, unseren Kühlschrank oder den TV mit Energie versorgt.

Insgesamt sieben Netzebenen (NE) gibt es im Schweizer Stromnetz.

Quelle: VSE

 

Mit 380 kV respektive 220 kV ist die Spannung im Übertragungsnetz (NE1) am höchsten. Das ist gewissermassen die Strom-Autobahn. Auf ihr findet der Transport von Strom von den grossen Kraftwerken in die Ballungszentren und der Austausch mit dem Ausland statt. Das Verteilnetz (Netzebenen 2 bis 7) verteilt den Strom vom Ort der Produktion bzw. vom Übertragungsnetz bis zu unseren Steckdosen in 230V.

Allerdings: Das Netz transportiert nicht immer gleich viel Strom. In der Nacht oder im Sommer braucht es weniger, im Winter mehr. Die Spannung unterstützt diesen Transport und wird in der Schweiz hauptsächlich von Kraftwerken generiert.

Man kann sich die Spannung als eine Art «Druck « vorstellen. In einem Stromkreis ist die Spannung quasi die treibende Kraft, die den Strom vom Ort mit höherem elektrischen Potential zum Ort mit niedrigerem elektrischen Potential drückt. Die Spannung muss aber bei Stromfluktuationen stabil bleiben, sonst drohen Ausfälle. Bei zu hoher Spannung können z.B. Geräte beschädigt werden. Doch wie stellt man diese Stabilität sicher? Hier kommt nun die sogenannte Blindenergie ins Spiel.

Was ist Blindenergie überhaupt?

Als Blindenergie wird jener Teil des Stroms bezeichnet, der nicht produktiv ist, den es aber braucht, damit das elektrische Netz und die angeschlossenen Geräte funktionieren können.

Analogiebeispiel: das Flugzeug

Ein Flugzeug braucht für seinen Flug zwei Arten von Energien: die «Wirkenergie», welche es ihm ermöglicht, nach vorne zu fliegen, und die «Blindenergie», die dem Flugzeug erlaubt, in die Höhe zu fliegen. Das gleiche geschieht im Stromnetz: die Wirkenergie ist diejenige, die wir «normal» verbrauchen, die Blindenergie ist diejenige Energie, welche die Spannung im Stromnetz stützt, damit diese Wirkenergie bis zu unserer Steckdose kommt und verbraucht wird.

Wie verhält es sich nun mit Blindenergie und Spannung im Netz?

Die Blindenergie unterstützt direkt die Spannung im Stromnetz. In Zeiten mit starker Netzlast (z.B. im Winter) sinkt tendenziell die Spannung. Um diese aufrechtzuerhalten, müssen die Kraftwerke auf Anweisungen der Netzbetreiber mehr Blindenergie produzieren. Umgekehrt ist es, wenn die Netzlast sinkt, zum Beispiel in den Sommermonaten. In diesem Fall steigt tendenziell die Spannung und die Kraftwerke müssen mehr Blindleistung absorbieren (das heisst vom Netz ziehen), damit diese Spannung auf einem tieferen stabilen Niveau bleiben kann.

Das Produzieren und Absorbieren der Blindenergie ist eine Leistung der Kraftwerke. Diese Leistung bezeichnet man als Systemdienstleistung, und sie wird von den Netzbetreibern für die Stabilisierung der Spannung in ihrem Netz entschädigt.

Im März und April, während des Corona-Shutdowns hat Swissgrid, die Betreiberin des Schweizerischen Übertragungsnetzes, eine tiefere Netzlast deutlich beobachtet. Aber es bestand kein Anlass zur Sorge. Die zulässigen Spannungsgrenzen wurden dank der guten Regelsysteme der Kraftwerke eingehalten.

Mohamed Benahmed, Leiter Netze, Bundesamt für Energie

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2021 treten verschiedene Verordnungsänderungen im Energiebereich in Kraft. Wir haben für Sie einen Überblick über die wichtigsten Revisionen erstellt. Weiterlesen

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Die erste Woche der diesjährigen Wintersession ist bereits vorbei. In der zweiten und dritten Sessionswoche stehen nun drei Energiethemen auf der Traktandenliste von National- und Ständerat. Die kleine Kammer berät eine Interpellation, die grosse Kammer zwei Vorstösse, die bereits für frühere Sessionen traktandiert waren aber bisher nicht behandelt wurden. Wir haben die Inhalte für Sie zusammengefasst. Weiterlesen

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Wer ein Elektro-Auto hat, lädt es meist zu Hause oder am Arbeitsplatz. Das zeigen Umfragen. Was, wenn man mal auswärts das Fahrzeug aufladen muss? Die Karte auf der Webseite «ich-tanke-strom.ch» zeigt, wo es Strom gibt. Weiterlesen

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Welche Auswirkungen hat die Covid-Pandemie auf die Energienachfrage und auf die CO2-Emissionen? Antwort auf diese und weitere Fragen gibt der neue World Energy Outlook 2020 (WEO) der Internationalen Energie Agentur IEA. Der Bericht betrachtet in verschiedenen Szenarien Auswirkungen und Dauer der Pandemie auf die Wirtschaft und zeigt auf, wie die langfristigen Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Der Bericht wurde am 13. Oktober publiziert.

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Im Dezember 2019 wurde in Mühleberg das erste Schweizer Kernkraftwerk abgestellt, die anderen werden in den nächsten Jahrzehnten folgen. Auch unsere Nachbarländer nehmen in den kommenden Jahren grosse Kraftwerke, vor allem Kohle- und Kernkraftwerke vom Netz. Was bedeutet das für unsere Stromversorgungssicherheit? Weiterlesen

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Am 31. August 2020 war der zweite Stichtag zur Einreichung von Gesuchen für Investitionsbeiträge für Grosswasserkraftanlagen. Beim Bundesamt für Energie (BFE) sind zwei Gesuche eingegangen. Sie beantragen eine Fördersumme von insgesamt rund 21 Millionen Franken. Weiterlesen

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