Eine Beule an der Stossstange oder ein Kratzer an der Autotür? Das ist ein Fall für die Karrosserie- oder Lackierwerkstätte. Damit am Ende nicht nur das Auto wieder glänzt, sondern die Reparaturarbeiten auch die Umwelt nicht belasten, hat das Automobilunternehmen Amag zusammen mit der Cleantech Agentur act den CO2-Fussabdruck von mehreren Karrosserie- und Lackbetriebe evaluiert und Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen definiert. Das Ziel: Der Massnahmenkatalog soll für die ganze Branche nutzbar sein. Weiterlesen
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Frühlingssession 2025: Parlament entscheidet über Energieforschung, Beschleunigungserlass und Energiehandel.
Sollen die Beschwerderechte gegen Energieprojekte eingeschränkt werden? Dies ist eine Frage, bei der sich National- und Ständerat beim sogenannten Beschleunigungserlass noch uneins sind. In der Frühlingssession 2025 des Bundesparlaments kommt das Geschäft darum nochmals auf die Traktandenliste. Die Session dauert vom 3. bis 21. März. Weiterlesen






Abnahmevergütung und Minimaltarife für Photovoltaik-Anlagen: Was hat der Bundesrat für 2026 beschlossen?
Wer Strom aus seiner Photovoltaik-Anlage ins Netz einspeist, verkauft diesen Solarstrom meistens an seinen Verteilnetzbetreiber. In der Schweiz gibt es rund 600 Verteilnetzbetreiber mit teils sehr unterschiedlichen Konditionen für die Einspeisung von Solarstrom. Ab dem 1. Januar 2026 wird sich dies ändern. Dann treten dafür neue gesetzliche Regelungen in Kraft, die der Bundesrat am 19.Februar 2025 im Detail beschlossen hat. Energeiaplus erklärt, worum es geht. Weiterlesen






Ladestationen auf Gemeindegebiet? Tipps im neuen Leitfaden von LadenPunkt
Damit die Elektromobilität in Fahrt kommt, braucht es Möglichkeiten, um das Fahrzeug zu laden – insbesondere auch öffentlich zugängliche Ladestationen. Doch: Was kann eine Gemeinde zur Förderung der Elektromobilität tun? Soll die Gemeinde eigene Ladestationen installieren? Lohnt sich eine regionale Zusammenarbeit? Weiterlesen






Auto, E-Trottinette oder auch Parkplatz. Rund 60 Anbieter von Shared Mobility-Angeboten gibt es in der Schweiz. Der Verband CHACOMO, die Swiss Alliance for Collaborative Mobility, vertritt viele dieser Anbieter. Das Ziel: Die kollaborative Mobilität zu fördern. Nach 2023 hat der Verband nun 2024 zum zweiten Mal den CHACOM-Oscar verliehen – an zwei Städte, die sich besonders für die geteilte Mobilität einsetzen. Was machen Luzern und Schaffhausen besser als andere? Und warum braucht es diese Auszeichnung? Weiterlesen






Ladeinfrastruktur für E-LKW bei KMU: Bund lanciert Branchenprogramm
Personenwagen mit elektrischem Antrieb sind auf Schweizer Strassen nichts Ungewöhnliches. Beim Schwerverkehr kommt die Umstellung auf rein elektrische, emissionsfreie Fahrzeuge indes langsamer voran. Der Grund: Mit der Anschaffung eines E-LKW ist es nicht getan, es braucht auch die entsprechende Ladeinfrastruktur. Gestützt auf Artikel 6 des Klimagesetzes lanciert der Bund deshalb eine Ausschreibung für Projekte zur Dekarbonisierung des Transportsektors. Weiterlesen






2024 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um rund 1.7% bzw. 0.9 Terawattstunden (TWh) gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um rund 11.7% bzw. 8.4 TWh zugenommen. Das zeigen die provisorischen Schätzungen zur Elektrizitätsbilanz 2024 des Bundesamts für Energie (BFE). Weiterlesen






Die Ziele sind definiert, die Projekte gebündelt: Die ETH Zürich ist auf Expeditionskurs mit Ziel Netto-Null. Vieles ist noch ungewiss, doch eines ist klar: Es braucht Mut und Gestaltungswillen, um das Ziel zu erreichen. Gut, dass sich die ETH als Hochschule durch Innovation und Kooperation auszeichnet. Weiterlesen






Viel Beifall für die Watt d’Or-Gewinnerinnen 2025 an der Preisverleihung in Bern
Zum 18. Mal hat das Bundesamt für Energie am 9. Januar 2025 vor über 600 Akteurinnen und Akteuren aus der Energiebranche im Kursaal Bern den Watt d’Or verliehen. Analog zum diesjährigen Motto «Mondlandung» wurden Innovationen ausgezeichnet, die einen bedeutenden Beitrag zur Energiezukunft des Landes leisten können. Energeiaplus hat Reaktionen von Jury und Gewinnern nach der Preisverleihung zusammengetragen.
Kategorie Energietechnologien
Mit dem überschüssigen PV-Strom vom Sommer im Winter das Gebäude heizen? Ja, das geht. Mit einem thermochemischen Verfahren, dass die Hochschule Luzern zusammen mit der Firma Matica AG entwickelt hat, wird der Sommer-Strom gespeichert, indem Natronlauge das Wasser entzogen wird. Im Winter wird die Lauge wieder mit Wasser verdünnt, wobei Wärme entsteht.
Wie kommt man auf so eine Idee und was sagt die Jury dazu?
Kategorie Erneuerbare Energien
Aus 6’600 transparenten Panels besteht die Agri-PV Anlage auf dem Dach des neuen Gewächshauses der Lubera AG in Buchs (SG). Sie gehört dem Energieversorgungsunternehmen ewb und produziert im Jahr rund 750’000 kWh Strom.
Welche Bedeutung hat diese spezielle PV-Anlage für ewb?
Kategorie Mobilität
Die Galliker Transport AG hat eine innovative Lösung für das Aufladen seiner Elektrolastwagen gefunden. Die Ladeinfrastruktur mit 28 Ladestationen ist unterirdisch verstaut – in einem sogenannten Elektro-Power-Tunnel. Zugänglich ist sie durch Ladeluken im Boden.
Bewährt sich diese unterirdische Lösung? Was hat die Jury überzeugt an dieser Innovation?
Kategorie Gebäude und Raum
Man kann nicht nur Auto oder Bohrmaschine teilen, sondern auch die Heizung. Mit der Erdsonden-Wärmepumpe, die ein Basler Hausbesitzer in seinem Reiheneinfamilienhaus installierte, werden auch die Nachbarn mit Wärme versorgt. Unterstützt wurde das Projekt vom städtischen Energieversorger IWB.
Welches Potenzial haben solche Mini-Wärmeverbünde? Was ist innovativ an dieser Lösung?
Einen Spezialpreis vergab die Jury an vier Energieversorgungsunternehmen. Sie bieten Lösungen bei den Netztarifen an, die helfen sollen, dass das Stromnetz nicht zunehmend an den Anschlag kommt.
Was zeichnet diese Lösungen aus? Wie reagieren die Stromkundinnen und -kunden darauf?
Das Bundesamt für Energie gratuliert allen Gewinnern zu ihren Bestleistungen im Energiebereich. Die Videos zu den Siegerprojekten finden Sie hier:
Das Video zur Preisverleihung finden Sie hier.
In der Jury des Watt d’Or sind Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Forschung, Wirtschaft, Architektur, Fachverbänden und Umweltverbänden.
Der nächste Watt d’Or wird im Januar 2026 verliehen.
Brigitte Mader und Fabien Lüthi, Kommunikation, Bundesamt für Energie






Wo die Energiezukunft schon angefangen hat: 8 Innovationen mit dem Watt d’Or 2025 ausgezeichnet
Ein Gewächshaus, das Strom produziert? Eine Heizung, die man mit den Nachbarn teilt? PV-Strom, der für den Winter gespeichert wird? Kein Hokuspokus, sondern Innovationen im Energiebereich, die den Watt d’Or 2025 erhalten. Das Bundesamt für Energie zeichnet insgesamt acht Projekte in fünf Kategorien mit dem Preis für Bestleistungen im Energiebereich aus.
Auf energeiaplus.com/wattdor2025 oder auf www.wattdor.ch können Sie am 9.1.2025 die Preisverleihung, die unter dem Motto «Mondlandung» steht», ab kurz vor 16.30 Uhr mitverfolgen.
Energeiaplus stellt die acht ausgezeichneten Projekte vor, die eine Watt d’Or-Kristallkugel entgegennehmen dürfen:
Kategorie Energietechnologien: Hochschule Luzern und Matica AG
Energie von heute für die Wärme von morgen: So lässt sich die Innovation auf den Punkt bringen, die die Hochschule Luzern (HSLU) und das Industrieunternehmen Matica AG aus Kaltenbach (TG) entwickelt haben. Die Sorptionsspeicher-Wärmepumpe SeasON heizt im Winter mit Energie, die im Sommer mit einem thermochemischen Verfahren in konzentrierter Natronlauge gespeichert wird.
Kategorie Erneuerbare Energien: Lubera AG, ewb Buchs, Insolight und Reech AG
Das Energieversorgungsunternehmen ewb hat auf den neuen Gewächshäusern der Lubera AG in Buchs (SG) 6’600 transparente Photovoltaikmodule eingebaut. Die Pflanzen bekommen so 80% des auftreffenden Sonnenlichts, mit den restlichen 20% produziert die grosse Agri-PV Anlage 750’000 kWh Solarstrom für das ewb Netz.
Kategorie Energieeffiziente Mobilität: Galliker Transport AG
Bis 2050 will das Familienunternehmen Galliker Transport AG klimaneutral werden. Dazu baut sie den Anteil ihrer elektrischen LKW-Flotte laufend aus und setzt auf innovative Ladeinfrastrukturen. Am unterirdisch verlegten Elektro-Power-Tunnel können 28 LKW mit bis zu 200 kW Leistung laden.
Kategorie Gebäude und Raum: IWB
Seit Herbst 2023 teilen drei Reiheneinfamilienhäuser in einem Basler Quartier ihre Heizungen: Eine Erdsondenwärmepumpe und zwei Gasheizungen. Das Projekt Nanoverbund des Basler Energieunternehmens IWB überzeugt: Im ersten Winter wurden die drei Häuser zu 90% mit erneuerbarer Wärme aus der Wärmepumpe versorgt, die zwei Gasheizungen standen also meist still, und die Betriebskosten waren 15% tiefer als zuvor.
Spezialpreis der Jury: Genossenschaft Elektra Jegenstorf, Groupe E, Azienda di Massagno AEM, EKZ und ETH Zürich
Das Verteilnetz wird durch die dezentrale Stromeinspeisung und immer mehr Verbraucher zunehmend belastet. Dynamische Netztarife können beitragen, dass die Verteilnetze nicht laufend ausgebaut werden müssen. Vier Energieunternehmen werden für ihre innovativen Netztarif-Lösungen ausgezeichnet.
Die Genossenschaft Elektra Jegenstorf (BE) entschädigt mit ihrem Produkt TOP-40 PV-Produzenten, wenn sie freiwillig nie mehr als 60% des produzierten Stroms ins Netz einspeisen.
Bei Groupe E (FR) können Stromkundinnen und -kunden vom dynamischen Tarif Vario profitieren und ihren Stromverbrauch optimal auf Perioden mit gpnstigen Tarifen abstimmen.
Im Tessin bietet die Azienda di Massagno AEM Kundinnen und Kunden einen dynamischen Netztarif an. Diese können von den günstigsten Tarif-Zeitspannen unter anderem auch dank künstlicher Intelligenz profitieren.
Im Pilotprojekt OrtsNetz haben der Verteilnetzbetreibers EKZ (ZH) und die ETH Zürich das Potenzial eines intelligenten, dezentralen Versorgungsnetzes unter anderem mit dynamischen Tarifen in Echtzeit getestet.
Fabien Lüthi (Video) und Brigitte Mader, Kommunikation, Bundesamt für Energie






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Pulverstrasse 13
3063 Ittigen
Postadresse:
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Pressestelle +41 58 460 81 52
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