Maros Sefcovic, Vizepräsident der EU-Kommission spricht am EnR-Meeting in Bratislava
Hochkomplexer Weg bis zur Steckdose
Kühlschränke und Tiefkühler für den Haushaltsgebrauch werden immer energieeffizienter. Dies dank den Vorschriften zum Stromverbrauch dieser Geräte und der übersichtlichen Konsumenteninformation mittels Energieetikette. Im Gewerbebereich gibt es für Kühlgeräte hingegen noch keine Vorschriften.
Der Stromverbrauch ist je nach Gerät sehr unterschiedlich. Offene Kühlmöbel, in denen zum Beispiel Getränke, Milchprodukte oder Fleischwaren angeboten werden, verbrauchen bis zu achtmal so viel Strom wie Geräte mit Tür oder Deckel. Modelle mit isolierter Tür verbrauchen etwa 40% weniger als Geräte mit Glastüren.Mit dem Projekt ProCold will die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz S.A.F.E. nun die Energieeffizienz der gewerblichen Kühlgeräte in der EU verbessern. Die EU hat dem Projekt in diesen Tagen den Zuschlag im Rahmen des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020.
Auch in der Schweiz werden effiziente gewerbliche Kühlgeräte gefördert: Im Rahmen von ProKilowatt, dem Förderprogramm des Bundes für Stromeffizienzmassnahmen, unterstützen verschiedene Städte, Kantone und Elektrizitätswerke den Kauf von effizienten Gewerbe-Kühlgeräten.
Entwickelt wurde das Förderprogramm für effiziente gewerbliche Kühl- und Gefriergeräte von S.A.F.E., die die damit gemachten Erfahrungen in das EU-projekt ProCold einfliessen lassen konnte.
Kurt Bisang, Leiter Geräte und Wettbewerbliche Ausschreibungen
Des prix de dix pourcents supérieurs entraînent déjà après quelques années un plus grand nombre de brevets verts, affirme une étude du KOF. Les prix élevés de l’énergie ont aussi leurs avantages: ils sont les catalyseurs des innovations vertes. C’est ce que prouve une analyse du Centre de recherches conjoncturelles de l’EPF de Zurich. A la pointe des brevets verts se trouve une branche qui n’a pourtant pas une image verte: l’industrie mécanique.
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No 4/2014
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