Die Idee ist simpel: Anstatt die Energie im warmen Duschwasser ungenutzt in die Kanalisation zu spülen, wird sie zur Aufwärmung des kalten Frischwassers benutzt. „Doch unsere Idee wurde als ‚zu einfach‘ belächelt – bis wir den Watt d’Or gewonnen haben“, sagt Reto Schmid, CEO und Mitgründer von Joulia SA. Das Start-up wurde 2013 für seine Duschwanne mit Wärmerückgewinnung ausgezeichnet und erhielt daraufhin zahlreiche Anfragen von potenziellen Kunden und Partnern. Trotz dem positiven Feedback, das Schmid und sein Team erhielten, kam bald die Ernüchterung. „Viele Kunden wollten durchgeflieste Duschzonen mit Wärmerückgewinnung, was mit unserer Duschwanne leider nicht möglich war“, sagt Schmid. Weiterlesen

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Die Lichter brennen im Herbst länger und die Heizungen werden hochgefahren, wodurch mehr Energie verbraucht wird. Der Energieverbrauch hängt aber auch vom individuellen Verhalten ab und kann durch nachhaltige Verhaltensweisen reduziert werden. Welche Massnahmen lohnen sich wirklich, um Energie zu sparen? Weiterlesen

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Sprechen wir über Geld! – auch wenn das in der Schweiz oft nicht getan wird. Im Auswahlverfahren für geologische Tiefenlager ist es aber wichtig, dass auch die finanziellen Aspekte transparent diskutiert werden. Deshalb sieht der «Sachplan geologische Tiefenlager (SGT)» vor, dass die Festlegung von finanziellen Abgeltungen nicht losgelöst vom Auswahlverfahren verläuft. Er legt fest, dass allfällige Abgeltungen in der nächsten, dritten Etappe des Verfahrens von Standortkanton und -region zusammen mit den Entsorgungspflichtigen geregelt werden. Weiterlesen

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Auch die Strasse wird zunehmend digitaler. Deshalb haben wir ein zweites Pilotprojekt bei der öffentlichen Beleuchtung der Strassen gestartet. Die innovative dynamische Beleuchtungssteuerung, die wir „verkehrsbeobachtendes Licht“ nennen, verspricht rund 30 Prozent Stromeinsparung für unsere Kunden. Mit Sensoren messen wir den Verkehrsfluss und die LED-Leuchten passen ihre Lichtintensität ganz automatisch an. Und das Gute: Auch die Lichtemissionen werden weniger. Weiterlesen

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Die Verunsicherung bezüglich der Energieetikette ist seit dem VW-Skandal gewachsen, auch bezüglich Elektrogeräte. Soll man die Energieetikette beim Kauf eines solchen Geräts überhaupt noch beachten? Unsere Meinung: Unbedingt! Die Etikette erlaubt auf einen Blick einen Vergleich der wichtigsten Eigenschaften des damit deklarierten Geräts. Die Messungen dieser Angaben können durch externe Labors oder durch die Hersteller selbst nach genormten Messverfahren, die die EU vorgibt, durchgeführt werden. Weiterlesen

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Kürzlich erhielt ich von der Migros neben meinen Cumulus-Punkten auch Infos zu einer neuen App, mit der ich meine Einkäufe in der Migros ab sofort bargeldlos bezahlen könne. Fast auf Anhieb klappte es, meine Mastercard mit der App zu verbinden und ich freute mich, künftig beim Einkaufen nicht mehr das Münz aus dem Portemonnaie rauskramen zu müssen.

Mein erster Praxistest war dann aber nicht sehr erfolgreich. Weiterlesen

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Am letzten Dienstag fand der jährliche Energietag in Bern statt. 300 Vertreter von Städten und Gemeinden trafen sich zuerst in Workshops und später zur Verleihung der neuen Energiestadt – Label.

Prof. Dr. Gerhard Schmitt berichtete über die Projekte der ETH Zürich in Singapur; Gemeindevertretern von Payerne sprachen mit viel Enthusiasmus darüber, dass Payerne sich zum Ziel gesetzt hat, stromautark zu werden und diesem Ziel mit dem Bau des Solarparks „La Boverie“ ein grosses Stück näher gekommen ist.

Heute leben 4.5 Mio. Menschen in Schweizer Energiestädten. Weiterlesen

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Das Forum der Schweizer Wohnbaugenossenschaften vom 25. September 2015 hat sich mit der Frage beschäftigt, wie wir in der Zukunft bauen und wohnen. Ernst Ulrich von Weizsa?cker, Kopräsident Club of Rome, erklärte, weshalb es eine neue technische Revolution brauche. Timo Leukefeld, Experte für energieautarkes Wohnen und Energiebotschafter der Bundesregierung Deutschland, lieferte Inputs zum Thema, wie wir in Zukunft bauen und wohnen werden.

Ich durfte aufzeigen, wie sich die Ziele der Energiestrategie 2050 im Gebäudebereich umsetzen lassen. Weiterlesen

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Stellen Sie sich vor, Sie stehen an der Talstation einer Bergbahn, und werden mit der Frage konfrontiert: «Angenommen, heute würde ein Tiefenlager für die Lagerung von radioaktiven Abfällen in dieser Region existieren, wären Sie in diesem Fall hierhergekommen?» So oder ähnlich ist es mehr als 1000 Touristinnen und Touristen in Engelberg ergangen. Sie wurden im Dorf, im Tourist Center, in Hotellobbys oder eben an der Talstation gefragt, ob sie auch im Falle der Existenz eines Tiefenlagers Wellenberg nach Engelberg gekommen wären. Die Gästebefragung geht auf die Initiative der Fachgruppe «SÖW» des partizipativen Gremiums «Plattform Wellenberg» im Rahmen der Zusatzfragen zur sozioökonomisch-ökologischen Wirkungsstudie SÖW zurück. Weiterlesen

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Too much information – so genau wollen wir es gar nicht wissen! Dieser Ausruf trifft manchmal auch auf das Auswahlverfahren für geologische Tiefenlager zu. Aus dem Ansporn heraus, transparent, vollständig und umfassend zu informieren, entstehen im Verfahren äusserst dicke und detaillierte Berichte: Zum Beispiel die sozioökonomisch-ökologische Wirkungsstudie (SÖW), die insgesamt über 1000 Seiten umfasst, oder der Vorschlag der Nagra in Etappe 2 mit 1700 Seiten Haupt- und über 15 000 Seiten Referenzberichten. Diese Informationsflut, im Parlament auch schon als «Dokumenten-Tsunami» bezeichnet, taugt zwar für die detaillierte Begutachtung durch die Behörden, nicht aber als Unterlagen für die Mitglieder der Regionalkonferenzen. Ihren Vorschlag in Etappe 2 hat die Nagra deshalb für die Regionalkonferenzen und die interessierte Öffentlichkeit in einer Broschüre von rund 60 Seiten dargestellt. Weiterlesen

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