Infrastrukturanlagen wie das Stromnetz werden für einen verlässlichen Betrieb regelmässig gewartet. Dabei müssen Abnutzungen und Beschädigungen frühzeitig erkannt werden. Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich hat in Zusammenarbeit mit der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid Möglichkeiten einer vorausschauenden Instandhaltung des Stromnetzes untersucht. Ziel ist eine automatisierte Fehlerdetektion und -klassifizierung mithilfe von Modellen des maschinellen Lernens. Weiterlesen
Ein Firmenneubau in Chur wird massgeblich durch die Abwärme der internen Lasten (mittels Wärmepumpe) geheizt, die in der Bodenplatte des Untergeschosses gespeichert wird. Hinzu kommen PVT-Paneele, die als zusätzliche Wärmequelle dienen, primär jedoch die Gebäudekühlung unterstützen. Ein dreijähriges Monitoring hat die Tauglichkeit dieses innovativen Energiekonzepts für Bürogebäude bestätigt. Auf Wohngebäude, bei denen der Wärmebedarf jenen an Klimatisierung in aller Regel deutlich übersteigt, ist das Konzept nur bedingt übertragbar. Weiterlesen
The first call for proposals of the wind energy research programme is being issued jointly with the Energy – Economy – Society (EES) programme. The aim is to promote the engagement of local stakeholders in order to foster the deployment of wind energy in Switzerland accounting for evolutions in the regulatory framework conditions.
The call for proposals is a one-stage process; the submission deadline is September 12. All the necessary information can be found here: Calls for tenders (admin.ch) and on the pages of the research programmes.
Katja Maus, Energy Research and Cleantech Section, Swiss Federal Office of Energy
Picture: Suisse Eole, Juvent ©Corinne Aeberhard
L’exploration géothermique est une tâche essentielle pour permettre la valorisation économique et sécuritaire des ressources énergétiques du sous-sol suisse. Elles se décline principalement en deux phases complémentaires de prospection et d’investigation par forage. La prospection du sous-sol est cependant encore souvent négligée ou réalisée avec des méthodes inadéquates en raison de son coût élevé. Cela conduit à une planification basée sur des données limitées, diminuant les chances de succès des projets de forage. Bien que ces risques de ne pas trouver les ressources géothermiques ne puissent être complètement éliminés, ils peuvent être atténués grâce à des méthodes de prospection adaptées et à des modèles intégrés, aptes à reproduire au mieux les structures et les propriétés du sous-sol. Weiterlesen
Mit konzentrierter Solarstrahlung lassen sich sehr hohe Temperaturen erzielen. Mit Hilfe von Wärmetransfermedien und Turbinen lässt sich daraus Strom erzeugen. Solarthermische Kraftwerke werden in den allermeisten Fällen in Kombination mit einem Hochtemperaturwärmespeicher betrieben. Das ermöglicht eine gut disponierbare Stromproduktion (Bandlastfähigkeit). Im transnationalen und über das BFE mitgeförderten Projekt NEWCLINE wurde ein neuartiges Speicherkonzept untersucht, um die Kosten für solche Speicher zu reduzieren. Weiterlesen
Wärmepumpen nutzen in der Regel Umweltwärme aus einer einzigen Quelle. Ein Forschungsprojekt der Ostschweizer Fachhochschule zeigt nun: Gerade bei der Versorgung grösserer Bestandsbauten kann es sinnvoll oder sogar notwendig sein, die Wärme von zwei Quellen heranzuziehen. Das kann zwar zu komplexeren Anlagen führen, bringt in vielen Fällen aber energetische und auch finanzielle Vorteile mit sich. Weiterlesen
Laser-gestützte Messeinrichtungen entlang von Strassen haben das Potenzial, den Abgas-Ausstoss von jedem einzelnen Fahrzeug im fliessenden Verkehr zuverlässig zu bestimmen. Dadurch können Emissionssünder ermittelt und Emissionsprofile für Fahrzeugklassen und -modelle erstellt werden. So das Fazit eines international vernetzten Forschungsprojekts der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Dübendorf. Weiterlesen
Auf Wasserstoff ruhen grosse Hoffnungen. Der Energieträger kommt unter anderem in Wasserstoff-Fahrzeugen zum Einsatz, wo er den Strom für den Elektroantrieb bereitstellt. Wasserstoff kann aber auch herangezogen werden, um Ladestationen zu betreiben, die Elektroautos mit Strom versorgen. Auf diesem Weg lassen sich vom Stromnetz unabhängige Ladestationen realisieren, die künftig den Ausbau der Elektromobilität unterstützen und bei der mobilen Stromversorgung etwa von Baustellen oder im Katastrophenfall gute Dienste leisten könnten. Das zeigen eine Entwicklung der Firma H2 Energy und die entsprechende Begleitstudie des Forschungsinstituts Empa. Weiterlesen
Bei Gebäudeheizungen sind Wärmepumpen unterdessen eine Standardlösung. Noch wenig erprobt ist die Nutzung dieser Geräte für die Beheizung von Fahrzeugen. Im Rahmen eines Pilot- und Demonstrationsprojekts des Bundesamts für Energie wurde ein kompaktes Heiz- und Kühlmodul für kleine E-Traktoren getestet. Weiterlesen
Le nombre croissant de véhicules électriques en Suisse et le développement de l’infrastructure de recharge encombrent le réseau électrique. Les pics de charge pourraient être évités si les stations de recharge étaient pilotées en fonction du réseau, c’est-à-dire en tenant compte de la production et de la consommation locales, et si elles étaient complétées par des systèmes de stockage. Une équipe de chercheurs de Suisse romande a testé cette idée sur des stations de recharge rapide équipées de batteries. Weiterlesen
Kontakt
Bundesamt für Energie
Pulverstrasse 13
3063 Ittigen
Postadresse:
Bundesamt für Energie
3003 Bern
Telefonnummern:
Hauszentrale +41 58 462 56 11
Pressestelle +41 58 460 81 52
Newsletter
Sitemap
Medienmitteilungen des BFE
- Bundesrat setzt Planungskorridor für Hochspannungsleitung durch das Maggiatal fest
- Initiative «Blackout stoppen» – Bundesrat schickt indirekten Gegenvorschlag in die Vernehmlassung
- Bundesrat setzt Planungskorridor für Hochspannungsleitung in Graubünden fest
- Batterien von E-Fahrzeugen könnten Energiespeicherung voranbringen
- Der Bundesrat legt die nationale Wasserstoffstrategie vor