Erste Schätzungen zeigen, dass der Energieverbrauch der Schweiz 2022 gegenüber dem Vorjahr abgenommen hat. Weiterlesen
Schlagwortarchiv für: Spar
«Die Diskussion um Blockchain sollte weniger technologiegetrieben stattfinden»
Was leistet Blockchain wirklich? Wieviel daran ist Hype? Wieviel Hilfe? Eine Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts hat das untersucht und zwar anhand von verschiedenen Industriesektoren (Pharma, Konsumgüter).Ein Themengebiet dabei ist der Einsatz von Blockchain im Energiebereich. Das Ziel der Studie, über den Tellerrand schauen und voneinander lernen. Matthias Galus, Leiter des Digital Innovation Offices im Bundesamt für Energie hat an der Studie mitgearbeitet. Er erklärt im Interview mit energeiaplus, wo Blockchain nützlich sein könnte. Weiterlesen
Energie-Dashboard mit neuen aktuellen Infos zu Preisen und Einsparungen.
Seit Mitte Dezember 2022 ist das Dashboard Energie des Bundesamts für Energie online: Seit dem Start haben etwa 200’000 User die Seite besucht. Die Besucherzahlen bewegen sich zwischen 2000 bis 6000 pro Tag. Nun ist das Dashboard erstmals erweitert worden. Weiterlesen
PERLAS: Digitales Tool zum Energiesparen.
Wo und wie kann ich am wirkungsvollsten Energie sparen? Das ist gar nicht so einfach. Denn häufig fehlen persönliche Tipps und konkrete Verbrauchsdaten. Hier setzt das neue digitale Beratungstool PERLAS an, das nun online ist. Es liefert eine personalisierte und kostenlose Energiespar-Beratung basierend auf dem eigenen Stromverbrauch. Weiterlesen
Giga-Potenzial für Solarstromproduktion entlang Nationalstrassen
An Lärmschutzwänden und Mauern entlang der Schweizer Nationalstrassen existiert ein unangetastetes Potenzial von rund 55 GWh Strom, welches mit Photovoltaikanlagen genutzt werden könnte. Das Bundesamt für Strassen ASTRA will dieses schlummernde Potenzial nun erschliessen: mit eigenen Solarstromanlagen sowie mit einem Bewerbungsverfahren für die Nutzung der Flächen durch Dritte. Weiterlesen
«Könnte man nicht bei der Tunnelbeleuchtung sparen?»
«Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Seit Ende August läuft die Energiesparkampagne des Bundes. Mit Inseraten, Plakaten, Posts in den sozialen Medien oder Werbespots in Radio und TV ruft der Bund zum sparsamen Energieverbrauch auf. Weiterlesen
Die Strassenlaterne als Ladestation oder der Strassenbelag, der Solarstrom produziert: Auf dem Werkareal in Niedergösgen zeigt die Firma Bouygues Energies&Services, wie solche Smart-City-Lösungen funktionieren. Denn: Was sich im Kleinen nicht bewährt, das kann sich auch im Grossen nicht durchsetzen, so das zuständige Geschäftsleistungsmitglied.
An elf Stationen auf dem Firmengelände zeigt Bouygues Energies&Services, wie man zum Beispiel die Beleuchtung intelligenter machen oder das Zutrittssystem zum Gelände mit einer Parkplatzzuweisung kombinieren kann. Das Unternehmen hat das Areal deshalb kurzerhand zur kleinsten Smart City der Welt erklärt. «Smart City-Anwendungen müssen in der Praxis funktionieren, bei Regen, Schnee, Hitze. Das wollen wir hier zeigen», sagt Rudolf Meier, Mitglied der Geschäftsleitung von Bouygues Energies&Services.
«Smart City» ist ein Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte technologisch fortschrittlich, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. So lautet die Definition auf wikipedia. Die Digitalisierung spielt dabei eine zentrale Rolle. Das zeigen auch die Anwendungen in Niedergösgen. Und: Die bestehende Infrastruktur muss dafür nicht weichen. Das Ziel der Lösungen: Ressourcen schonen, Energie sparen, unnötige Wege vermeiden.
Die Solarstrasse
Gehsteige oder Parkplatzzufahrten werden mit speziellen Solarpanels ausgerüstet. So erhalten unbebaute, versiegelte Flächen eine zusätzliche Funktion. Das ermöglicht eine autonome Stromversorgung zum Beispiel für E-Bikes oder Beleuchtungsanlagen auch an abgelegenen Orten oder auch die Einspeisung ins Netz bei grösseren Flächen. Bouygues Energies&Services sieht diesen Solar-Belag nicht als Konkurrenz zur klassischen PV-Energie sondern als Ergänzung.
Vom Licht zum Laden
Strassenlaternen können so nachgerüstet werden, dass sie auch zum Laden von E-Fahrzeugen dienen können.
Lichtmanagement
Die bestehende öffentliche Beleuchtung / Arealbeleuchtung kann einfach nachgerüstet und aus der Ferne verwaltet, gesteuert sowie gleichzeitig als digitales Netz genutzt werden. Das ermöglicht die Integration von digitalen Zusatzdiensten (Bewegungsmelder, WiFi, Lautsprecher, Video etc.) über das bestehende elektrische Netz.
IoT und die Bedeutung von Sensoren
Sensoren, Funktechnologien und Applikationen sammeln und verarbeiten Informationen, um bestehende oder neue Anwendungen und Prozesse zu vernetzen und effizienter zu gestalten.
Einige dieser Applikationen wie das Laternenladen oder die dynamische Strassenbeleuchtung zum Beispiel sind nicht neu. Im Interview erklärt Rudolf Meier, Mitglied der Geschäftsleitung von Bouygues Energies&Services, was diese Anwendungen auszeichnet und warum die «kleinste Smart City der Welt» mehr als nur eine Spielwiese sein soll.
Die Gemeinde Niedergösgen hat verschiedene Anwendungen bereits implementiert. Abfalleimer wurden mit Sensoren ausgerüstet, bei einer Brücke wurde ein Temperatur-Sensor angebracht. Gemeindepräsident Roberto Aletti erzählt im Interview, was diese Anwendungen bringen und warum er auch noch bei der Beleuchtung in seiner Gemeinde «smartes» Potenzial sieht.
Text, Bilder, Videos: Brigitte Mader, Kommunikation, Bundesamt für Energie
PERLAS: Ab Dezember gibt es eine personalisierte Energieberatung dank Smart-Meter-Daten
Wann und in welchem Bereich verbrauche ich am meisten Strom? Und wie stehe ich mit meinem Verbrauch im Vergleich zu ähnlichen Haushalten? Antworten auf diese Fragen will das Projekt PERLAS liefern. PERLAS steht für PERsonalised Load curve AnalyticS. Das Projekt der BEN Energy GmbH wird von EnergieSchweiz unterstützt, dem Programm des Bundesamts für Energie, das die Energieeffizienz fördert. Mit PERLAS wird die Digitalisierung im Energiesektor vorangetrieben. Weiterlesen
Immer neue Produkte werden mittels additiver Fertigung (3D-Druck) hergestellt. Darunter sind heute noch visionäre Anwendungen, aber auch handfeste Komponenten, die in Forschung und Industrie zum Einsatz kommen. Weiterlesen
Mit der Energiespar-Alliance sicher durch den Winter
Keine Weihnachtsbeleuchtung, Wolldecken für die Coiffeur-Kundschaft oder die Verschiebung der jährlichen Revision in einem Industriebetrieb. Auf unterschiedlichste Art tragen Unternehmen und Organisationen in der Schweiz zum Energie sparen bei. Über 180 Vertreter und Vertreterinnen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand haben sich in der Energiespar-Alliance zusammengeschlossen. Weiterlesen
Kontakt
Bundesamt für Energie
Pulverstrasse 13
3063 Ittigen
Postadresse:
Bundesamt für Energie
3003 Bern
Telefonnummern:
Hauszentrale +41 58 462 56 11
Pressestelle +41 58 460 81 52
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