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Die Sonne scheint und die Photovoltaikanlage auf Ihrem Haus läuft auf vollen Touren. Leider verbrauchen Sie gerade gar nicht so viel Strom. Damit Sie Ihre gewonnene Energie zu einem späteren Zeitpunkt nutzen können, bietet sich eine Solarbatterie an. Doch in Punkto Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sieht nicht alles rosig aus. Wir haben Antworten auf Ihre Fragen! Weiterlesen

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Seit dem 12. September 2022 ist bekannt, wo die Schweiz ihre radioaktiven Abfälle entsorgen will: Die mit der Aufgabe betraute Nagra will im Opalinuston des Zürcher Unterlands ein Tiefenlager für schwach-, mittel- und hochaktive Abfälle bauen. Bis das Lager in Betrieb geht, vergehen zwar noch fast drei Jahrzehnte. Dennoch ist die Ankündigung der Nagra ein Meilenstein auf dem Weg zu einer sicheren Entsorgung der radioaktiven Abfälle der Schweiz. Doch: Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich?

Auf einer interaktiven Karte Europas hat das Bundesamt für Energie den Stand des jeweiligen Standortsuchverfahrens für hochaktive Abfälle in allen Ländern zusammengetragen. Der Blick fällt dabei zuerst auf drei Länder, die dunkler eingefärbt sind als die Schweiz: Finnland, Frankreich und Schweden. Während Finnland bereits ein Lager baut (Betriebsbeginn ab 2025), haben Frankreich und Schweden den Standortentscheid gefällt. Beide wollen ca. 2035 anfangen mit dem Einlagern der Abfälle.

In fünf weiteren Ländern (Grossbritannien, Deutschland, Tschechien, die Slowakei und Ungarn) läuft ein Verfahren zur Standortsuche. Ein definitiver Standort ist aber noch nicht bestimmt. Belgien wiederum hat einen Grundsatzentscheid gefällt, wonach die Abfälle in einem Tiefenlager entsorgt werden sollen. Acht Länder (Spanien, Niederlande, Italien, Slowenien, Kroatien, Litauen, Rumänien und Bulgarien) haben noch keine Entscheide gefällt. Die restlichen 23 Länder haben keine Kernkraftwerke und folglich meist nur schwach- und mittelaktive Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung zu entsorgen. Fazit: Auch wenn von der Gründung der Nagra bis zur Ankündigung des Standorts letzten Herbst ein halbes Jahrhundert vergangen ist, ist die Schweiz im Vergleich weiter vorangeschritten als die meisten anderen Länder Europas.

Die Karte findet sich im neuen Focus Tiefenlager Nr. 20, der Ende Juni erschienen ist. Weitere Artikel im Focus:

  • Editorial des neuen Beiratspräsidenten Martin Landolt
  • Interviews mit den Co-Präsidenten der Regionalkonferenz Nördlich Lägern sowie dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Verpackungsanlagen geologisches Tiefenlager
  • Ein Rückblick auf die regionale Partizipation seit 2011 und die Ergebnisse daraus

Der Focus Tiefenlager kann hier heruntergeladen werden.

Andreas Besmer, Fachspezialist Regionale Partizipation, Bundesamt für Energie
Grafik: BFE

 

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Separate Velospuren, eigene Velorouten, neue Veloparkplätze: Einiges wurde in den letzten Jahren zwar schon freiwillig getan, um das Velofahren attraktiv zu machen. Seit Anfang 2023 verpflichtet das neue Veloweggesetz Bund, Kantone und Gemeinden nun, für sichere und bessere Velowege zu sorgen. Weiterlesen

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Die radioaktiven Abfälle, die dereinst im geologischen Tiefenlager entsorgt werden sollen, werden in Würenlingen beim Zwischenlager verpackt. So sieht es die Nagra vor, wie sie im September 2022 bekannt gegeben hat. Eine Arbeitsgruppe soll die Planung begleiten. Weiterlesen

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Seit der Standortwahl der Nagra ist klar, dass die Standortregion Jura Ost zurückgestellt werden soll. Die Mitglieder der Regionalkonferenz Jura Ost beschlossen deshalb – nach der Regionalkonferenz ZNO (siehe Blog) – am 12. Januar 2023 die Auflösung des Vereins. Weiterlesen

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Die Mehrzweckhalle Steinboden in Eglisau ist bis auf den letzten Platz gefüllt. 96 stimmberechtigte Mitglieder der Regionalkonferenz Nördlich Lägern und zahlreiche Gäste haben sich zur Vollversammlung eingefunden. Nachdem die Nagra Nördlich Lägern als Standort des Tiefenlagers für radioaktive Abfälle angekündigt hat, geht es heute darum, die Weichen für die Zukunft der Regionalkonferenz zu stellen. Weiterlesen

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Samstagmorgen, 26. November 2022, 9 Uhr. Draussen im Zürcher Weinland hüllt der Morgennebel die Landschaft in eine herbstliche Ruhe. Drinnen im Ausbildungszentrum Andelfingen herrscht emsige Betriebsamkeit. 96 Mitglieder der Regionalkonferenz Zürich Nordost und eine Vielzahl an Gästen sind zusammengekommen für die 14. Vollversammlung der Regionalkonferenz Zürich Nordost. Wird es das letzte Mal sein? Weiterlesen

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Die Internationale Atomenergie-Organisation koordiniert innerhalb des Systems der Vereinten Nationen zahlreiche Bereiche der zivilen Kernenergienutzung. An ihrem Hauptsitz in Wien fand vom 31. Oktober bis 4. November 2022 ein sogenanntes Technical Meeting für Gemeinden mit Nuklearanlagen statt. Weiterlesen

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Seit dem 12. September 2022 ist klar: Die Nagra will das Tiefenlager in der Region Nördlich Lägern bauen. Am Montag, 31. Oktober 2022 besuchte die zuständige Bundesrätin Simonetta Sommaruga die Standortregion, um sich den Fragen der betroffenen Bevölkerung zu stellen. Sie appellierte auch an die Verantwortung, die unsere Generation für die sichere Entsorgung der radioaktiven Abfälle trägt und dankte der Region, ihren Teil zur Lösung eines nationalen Problems beizutragen. Über 500 Menschen folgten der Einladung des Bundesamts für Energie. Weiterlesen

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Das geologische Tiefenlager in der Region Nördlich Lägern und die Verpackungsanlage für die radioaktiven Abfälle neben dem Zwischenlager in Würenlingen: Diese Standorte gab die Nagra am 12. September bekannt. An einer Informationsveranstaltung in Windisch AG stellten sich die Veranwortlichen den Fragen der Bevölkerung. Weiterlesen

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