Tiefkühlgeräte, Wäschetrockner, PCs oder Geschirrspüler verbrauchen immer weniger Strom. Das zeigt eine vom Bundesamt für Energie BFE in Auftrag gegebene Analyse.
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Waschmaschine, Kühlschrank und Co: Sparsame Geräte sind gefragt.
In der Schweiz sind immer mehr Elektro-Haushaltsgeräte im Einsatz. Dennoch: Der Stromverbrauch ist seit 2002 zurückgegangen. Der Grund: Geschirrspüler, Kühlschrank oder Wäschetrockner werden immer effizienter. Das zeigt die Energieeffizienz-Analyse von Elektrogeräten, die das Bundesamt für Energie kürzlich publiziert hat. Weiterlesen
Schluss mit A+++! Warum die Energieetiketten für Haushaltgeräte angepasst werden
Herr V. hat Anfang November einen neuen Kühlschrank installieren lassen. Gekauft hat er ein Gerät der Energieklasse A++. Ab März 2021 gehört der gleiche Kühlschrank der Klasse F an. Herr V. fragte sich, ob er diesen Kühlschrank überhaupt behalten soll und wandte sich ans Bundesamt für Energie. In unserer Rubrik «Liebes BFE» beantworten wir seine Frage. Weiterlesen
Durch die Revision der Energieeffizienzverordnung (EnEV) werden die Effizienzvorschriften für Elektrogeräte verschärft. Davon betroffen sind neue Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wasch-Trockner-Kombinationen, Netz-, Schweiss- und Kühlgeräte, Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion, Lichtquellen, Displays, Transformatoren, Motoren, Server und Luftheizungsprodukte. Ein Teil der Änderungen tritt per 15. Mai 2020 in Kraft, ein anderer im Laufe des Jahres 2021. Weiterlesen
2018 haben die Firma Eurofins und das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) erneut jährliche Marktkontrollen von Energieetiketten und Mindestanforderungen bei Elektrogeräten durchgeführt. 86 Prozent der über 800 geprüften Geräte, und damit drei Prozent mehr als im Vorjahr, waren korrekt mit der Energieetikette deklariert. Weiterhin tief sind die Werte im Bereich Onlinehandel und Werbung, wo nur 64 Prozent der Geräte korrekt angeschrieben waren. Dies betrifft vor allem Leuchten, Kaffeemaschinen und Kühlgeräte, wie der heute erschienene Jahresbericht 2018 zeigt. Weiterlesen
Kühlschränke und Tiefkühler für den Haushaltsgebrauch werden immer energieeffizienter. Dies dank den Vorschriften zum Stromverbrauch dieser Geräte und der übersichtlichen Konsumenteninformation mittels Energieetikette. Im Gewerbebereich gibt es für Kühlgeräte hingegen noch keine Vorschriften.
Der Stromverbrauch ist je nach Gerät sehr unterschiedlich. Offene Kühlmöbel, in denen zum Beispiel Getränke, Milchprodukte oder Fleischwaren angeboten werden, verbrauchen bis zu achtmal so viel Strom wie Geräte mit Tür oder Deckel. Modelle mit isolierter Tür verbrauchen etwa 40% weniger als Geräte mit Glastüren.Mit dem Projekt ProCold will die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz S.A.F.E. nun die Energieeffizienz der gewerblichen Kühlgeräte in der EU verbessern. Die EU hat dem Projekt in diesen Tagen den Zuschlag im Rahmen des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020.
Auch in der Schweiz werden effiziente gewerbliche Kühlgeräte gefördert: Im Rahmen von ProKilowatt, dem Förderprogramm des Bundes für Stromeffizienzmassnahmen, unterstützen verschiedene Städte, Kantone und Elektrizitätswerke den Kauf von effizienten Gewerbe-Kühlgeräten.
Entwickelt wurde das Förderprogramm für effiziente gewerbliche Kühl- und Gefriergeräte von S.A.F.E., die die damit gemachten Erfahrungen in das EU-projekt ProCold einfliessen lassen konnte.
Kurt Bisang, Leiter Geräte und Wettbewerbliche Ausschreibungen
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