2023 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 1.7% oder rund 1.0 Terawattstunden (TWh) gesunken. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 13.5% oder rund 8.5 TWh zugenommen. Das zeigen die Schätzungen zur Elektrizitätsbilanz 2023 des Bundesamts für Energie (BFE). Weiterlesen
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Wartezeiten bis zu zwölf Monate: Das war gang und gäbe bei der Lieferung von Wärmepumpen in den letzten beiden Jahren. Nun entspannt sich laut dem Branchenverband GebäudeKlima Schweiz die Situation. Dennoch sollte man den Heizungsersatz nach wie vor rechtzeitig planen. Weiterlesen
Die Schweiz hat im ersten Halbjahr 2023 weniger Strom verbraucht
Im ersten Halbjahr 2023 hat die Schweiz rund 1 Terawattstunde (TWh) oder 3.2% weniger Strom verbraucht als in der gleichen Periode des Vorjahres. Gleichzeitig lag die inländische Stromproduktion um 2.3 TWh oder um rund 8% höher als im ersten Halbjahr 2022. Weiterlesen
Mit Photovoltaik-Grossanlagen (PV-Grossanlagen) die Produktion von Winterstrom steigern: Das ist das Ziel der Solaroffensive, die das Parlament im September 2022 beschlossen hat. Die im Gesetz formulierten erleichterten Bewilligungen gelten, bis diese neuen Photovoltaik-Grossanlagen schweizweit eine jährliche Gesamtproduktion von maximal 2 Terawattstunden (TWh) erlauben. Weiterlesen
Tiefkühlgeräte, Wäschetrockner, PCs oder Geschirrspüler verbrauchen immer weniger Strom. Das zeigt eine vom Bundesamt für Energie BFE in Auftrag gegebene Analyse.
Kernfusion – der Traum von einem endlosen Strom sauberer Energie
Am 5. Dezember 2022 haben Forschende in den USA laut Medienberichten einen historischen Durchbruch bei der Kernfusion erzielt. Erstmals ist es bei einem Experiment am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien gelungen, mehr Energie freizusetzen als hineingesteckt wurde. Die weltweit stärkste Laseranlage erhitzte eine winzige Menge Deuterium und Tritium auf über 100 Millionen Grad Celsius und erzeugte ein Plasma, in welchem die beiden Wasserstoff-Isotope zu Helium verschmolzen. Das Plasma erhielt durch die Laser eine Energiemenge von 2,05 Megajoule, während die Fusion 3,15 Megajoule erzeugte. Der Energiegewinn bezieht sich allerdings nur auf das Kernexperiment. Der gesamte Strombedarf des Versuchsreaktors ist immer noch viel grösser als die erzeugte Energie. Die 192 Laser benötigten allein 322 Megajoule Energie, um überhaupt Laserlicht zu erzeugen. Das Experiment ist ein Erfolg für die Wissenschaft, da damit endgültig bewiesen werden konnte, dass mit der Kernfusion Energie produziert werden kann. Bis kommerzielle Fusionsreaktoren Energie ins Stromnetz einspeisen werden, wird es allerdings noch viele Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern. Weiterlesen
2021 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 4.3% oder rund 2.4 Terawattstunden (TWh) gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 8.2% oder rund 5.7 TWh abgenommen. Das zeigen erste Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE). Weiterlesen
Von Kohle und Erdöl zu CCS, NET und WKK: Exkurse zu den Energieperspektiven 2050+
Die Schweiz kann ihre Energieversorgung klimaneutral bis 2050 umbauen und gleichzeitig eine sichere Versorgung gewährleisten. Das ist das Hauptergebnis der Energieperspektiven 2050+ (EP2050+), die im November 2020 publiziert wurden. Nun liegen verschiedene ergänzende Exkurse vor – unter anderem zu Carbon Capture & Storage (CCS) und Negativemissionstechnologien (NET) oder zu Wärme-Kraft-Kopplung (WKK). Ein Bar Chart Race zeigt zudem die Entwicklung der verschiedenen Energieträger in der Schweiz seit 1910 bis 2050. Weiterlesen
Waschmaschine, Kühlschrank und Co: Sparsame Geräte sind gefragt.
In der Schweiz sind immer mehr Elektro-Haushaltsgeräte im Einsatz. Dennoch: Der Stromverbrauch ist seit 2002 zurückgegangen. Der Grund: Geschirrspüler, Kühlschrank oder Wäschetrockner werden immer effizienter. Das zeigt die Energieeffizienz-Analyse von Elektrogeräten, die das Bundesamt für Energie kürzlich publiziert hat. Weiterlesen
Ein Spaziergang durch 80 Millionen Jahre Erdgeschichte
Bis in eine Tiefe von fast 1400 Metern hat die Nagra in der Nähe von Bülach gebohrt. Einen Ausschnitt des Bohrkerns hat die Nagra nun in einer Industriehalle in Döttingen präsentiert. Er zeigt Gesteinsmaterial aus der späten Trias- und anschliessenden Jurazeit. Ende Oktober konnten die Mitglieder der Fachgruppen Sicherheit der drei Regionalkonferenzen Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost einen Blick darauf werfen.
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