Geothermie hat ein grosses Potenzial, doch Bohrungen sind teuer. Deshalb wird intensiv an günstigen Bohrtechnologien geforscht. Eine davon ist die Stahlkugel-Bohrtechnik (‚Directional Steel Shot Drilling’/DSSD). Ein Forscherteam der ETH Zürich hat die neue, noch in Entwicklung befindliche Technologie gemeinsam mit internationalen Partnern untersucht und das Potenzial für die Schweiz evaluiert. Weiterlesen
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Das übergeordnete Ziel ist klar: Um die Erderwärmung zu stoppen, will die Schweiz bis 2050 den Ausstoss von Treibhausgasen auf netto null senken. Was aber bedeutet das für den Gebäudebereich? Ein von drei Beratungsfirmen und vier akademischen Organisationen getragenes Forschungsprojekt hat danach gefragt, was genau unter einem Gebäude mit netto null Treibhausgasemissionen zu verstehen ist und welche Aspekte bei der Berechnung mit einbezogen werden müssen. Damit wurden einheitliche Grundlagen für Standards, Labels sowie gesetzliche Anforderungen geschaffen – und darauf hingearbeitet, dass alle Akteure der Baubranche bei netto null vom Gleichen reden. Weiterlesen






Wärmepumpen sind energieeffizient und klimafreundlich. Sie brauchen dann besonders wenig Strom, wenn sie Heizwärme bei niedrigen Temperaturen von 30 bis 40 °C bereitstellen. Es liegt somit nahe, herkömmliche Radiatoren, die Temperaturen von 60 und mehr Grad benötigen, durch Wärmeabgabesysteme niedriger Temperatur zu ersetzen. Ein aktuelles Forschungsprojekt hat Potenzial und Kosten dieser Lösung untersucht und mit anderen Massnahmen zur Gebäudeerneuerung verglichen. Weiterlesen






Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen diese Heizsysteme noch viel häufiger zur Anwendung kommen. Die diesjährige BFE-Tagung zur Schweizer Wärmepumpenforschung hat Wege aufgezeigt, wie Wärmepumpen auch in Bestandsbauten Verbreitung finden. Mit einer breiten Nutzung sind auch einheitliche Qualitätsstandards gefragt. Weiterlesen






In Personen- und Lastwagen werden Wasserstoff-Antriebe mit Brennstoffzellen heute schon eingesetzt. Soll diese Form der Stromerzeugung auch bei elektrisch angetriebenen Baumaschinen, Schiffen oder Flugzeugen zur Anwendung kommen, braucht es sehr leistungsstarke Brennstoffzellen mit wenig Gewicht. Eine Westschweizer Firma arbeitet zusammen mit der École polytechnique fédérale de Lausanne (am Standort Sitten/VS) an einer innovativen Lösung. Weiterlesen






Das Schweizer Energiesystem für künftige Risiken wappnen
Wie stark Wirtschaft und Gesellschaft von der Energieversorgung abhängig sind, hat das Blackout Ende April auf der spanischen Halbinsel gezeigt. Eine Energieinfrastruktur, die auf künftige Gefahren vorbereitet ist und Menschen, die mit kritischen Situationen umgehen können, sind deshalb von grosser Bedeutung. Weiterlesen






Die Wiederverwendung von Einzelteilen funktioniert nicht nur bei Batteriezellen und Elektronikkomponenten, sondern auch bei ganzen Gebäuden: Aus Abrissobjekten lassen sich Fenster, Dachsparren oder Holzböden, vor allem aber auch Wände, Decken und andere konstruktive mineralische Bauteile für Neubauten nutzen. Ein Forschungsprojekt hat das Potenzial am Beispiel des Gebäudebestands der Stadt Baden ermittelt. Weiterlesen






Wenn sich Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und die Innovations- und Startup-Szene treffen, wird es garantiert spannend. Am 19. November 2025 können Sie in Aarau persönlich dabei sein. Denn dann findet die renommierte Fachtagung Energiezukunft zum ersten Mal gemeinsam mit dem Energy Startup Day statt. Weiterlesen






Seit Frühjahr 2022 läuft in Dietikon (ZH) die erste industrielle Methanisierungsanlage der Schweiz und erprobt im Massstab 1 zu 1 die Produktion von umweltfreundlichem Gas. Der Schlüsselprozess – die biologische Methanisierung – funktioniert zuverlässig und robust. Eine Messkampagne hat überdies den Nachweis erbracht, dass die Power-to-Gas-Anlage künftig Regelleistung bereitstellen könnte. Weiterlesen






Die Rotoren von Windkraftanlagen können für Fledermäuse zur Gefahr werden. Im Rahmen eines vom BFE unterstützten Forschungsprojekts wurde ein Detektionssystem auf der Grundlage von Infrarot-Kameras entwickelt. Dieses erkennt und verfolgt die nachtaktiven Tiere mit hoher Zuverlässigkeit. Gestützt auf das Tracking können Betreiber von Windkraftanlagen Schutzmassnahmen ergreifen. Weiterlesen






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