Schlagwortarchiv für: Unternehmen

Ein perfekt geschnittener Rasen, warme Duschen, ein ansprechendes Angebot im Restaurant. Das wollen Golfplatz-Betreiber den Golferinnen und Golfern bieten. Wie sieht es dabei punkto Energieverbrauch aus? Wo gibt es Optimierungspotenzial? Mit einer PEIK-Beratung erhalten Golfplatz-Betreiber Antworten. PEIK ist die professionelle Energieberatung für KMU von EnergieSchweiz, dem Programm für Energieeffizienz des Bundesamts für Energie. Eine solche Beratung hat auch der Golfpark Moossee bei Bern durchführen lassen. Weiterlesen

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Viele Prozesse in der Industrie sind nur schwer dekarbonisierbar. Eine Alternative zu fossilen Energien können Wasserstoff oder daraus hergestellte Stoffe sein. Der Bund fördert deshalb im Rahmen des Klima- und Innovationsgesetzes (KlG) neuartige Wasserstoff-Projekte zur Dekarbonisierung in der Industrie. Gesuche können seit dem 1. Juni 2025 laufend beim Bundesamt für Energie (BFE) eingereicht werden. Weiterlesen

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Im Untergrund liegt ein grosses Energiepotenzial. Die Wärme aus den Gesteinsschichten unter unseren Füssen liefert schon heute einen Beitrag zum Wärmebedarf der Schweiz. Doch der Untergrund könnte auch umgekehrt funktionieren – zum Kühlen oder als Speicher von Wärme. In der Schweiz laufen dazu verschiedene Untersuchungen, die vom Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt werden. Energeiaplus zeigt die Möglichkeiten und Herausforderungen. Weiterlesen

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Wie animiert ein Unternehmen die Mitarbeitenden am besten, mit Velo oder öV statt mit dem eigenen Auto zur Arbeit zu kommen? Welche Anreize sind sinnvoll? Antworten auf diese und weitere Fragen findet man im Booklet «Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Mobilitätsmanagement in Unternehmen» von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz.

Das Booklet entstand im Rahmen eines Pilotprojekts, dem sumo (sustainable mobility) Netzwerk für Unternehmensvertreter und -vertreterinnen. Es fasst die Erkenntnisse aus den verschiedenen Webinaren, Innovationssprints und Netzwerk-Veranstaltungen zusammen und ist als praxisnaher Ratgeber und Wissenssammlung gedacht. Es enthält Beispiele von Unternehmen, die gängigsten Herausforderungen oder auch, warum sich das Thema für ein Unternehmen lohnen kann.

Energeiaplus hatte zum Start von sumo drei Firmen vorgestellt, die punkto nachhaltiger Mobilität bereits Massnahmen ergriffen haben, wie öV-Bonus, Parkplatzmanagement oder zur Verfügung gestellte E-Bikes . Auf Mobilitäts-Plattformen, wie mobilservice oder clevermobil, sind zudem weitere Praxis-Beispiele zu finden. Es gibt also bereits zahlreiche Firmen, die eine nachhaltige und energieeffiziente Mobilität anstreben.

Warum braucht es diesen Ratgeber noch? Wer ist angesprochen? Und wie geht es nach der Pilotphase von sumo weiter? Energeiaplus hat bei Martina Zoller, Projektleiterin Mobilität im Bundesamt für Energie nachgefragt.

Energeiaplus: Nachhaltige Mobilität ist bei vielen Unternehmen kein Fremdwort mehr. Firmenflotten werden elektrifiziert. Parkplätze werden kostenpflichtig. Firmen verteilen öV-Gutscheine an Pendlerinnen und Pendler. Wie wichtig sind solche Best-Practice-Beispiele?

Martina Zoller ist Projektleiterin Mobilität im Bundesamt für Energie (BFE); Bild: BFE

Martina Zoller: Solche Praxisbeispiele sind von grosser Bedeutung. Das Rad muss nicht jedes Mal neu erfunden werden. Unternehmen können eine Vorreiterrolle übernehmen, als Vorbild dienen, andere inspirieren und zu eigenem Handeln motivieren. Neben den sogenannten Good Practices ist es ebenso wertvoll, Erfahrungen darüber zu teilen, welche Vorgehensweisen sich nicht bewährt haben oder besser vermieden werden sollten. Auf diese Weise profitieren alle von den Erkenntnissen und können Fehler vermeiden.

Im Projekt sumo ging es darum, solche Praxisbeispiele sichtbar zu machen und Akteure zu vernetzen. Wie gut ist das gelungen?

Insgesamt haben rund 200 Interessierte mitgewirkt – Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Personen aus öffentlichen Institutionen und Anbieterinnen und Berater von Mobilitätslösungen.

Es fanden zwölf Online-Events und 24 individuelle Coachings statt, in welchen u.a. die Relevanz der nachhaltigen Mobilität in Unternehmen aufgezeigt, Wissen vermittelt wurde und Unternehmen einander mit guten Beispielen inspirieren konnten.

Die Pilotphase von sumo hat gezeigt, dass die Unternehmen vom Teilen von Erfahrungen, auch was die Herausforderungen betrifft, profitieren.

In den Veranstaltungen, die im Rahmen von sumo durchgeführt wurden, hat sich auch gezeigt, wo die gängigsten Stolpersteine sind. Sind es die Mitarbeitenden, die ihr Verhalten ändern müssten? Oder fehlen Anreize?

Unternehmen stehen bei der Förderung der nachhaltigen Mobilität vor verschiedenen Herausforderungen. Teilweise wissen sie nicht, wo den Hebel ansetzen und wie das Unternehmen Anreize schaffen könnte. Und dann gibt es Fehlanreize wie zum Beispiel kostenlose Parkplätze.

Es gestaltet sich oft als schwierig, die etablierten Mobilitätsmuster der Mitarbeitenden aufzubrechen und neu auszurichten. Hinzu kommt, dass in vielen Unternehmen andere Themen als dringlicher und wichtiger wahrgenommen werden als die nachhaltige Mobilität.

Wenn ein Unternehmen seinen Angestellten vorschreibt, wie sie zur Arbeit pendeln sollen, kann das schlecht ankommen. Wie packt man das Thema am besten an?

Vorbilder innerhalb des Unternehmens sind von grosser Bedeutung: Führungskräfte und engagierte Mitarbeitende, die nachhaltige Mobilität aktiv vorleben, können als Inspiration dienen und ihre Kolleginnen und Kollegen motivieren, ihr Mobilitätsverhalten ebenfalls umweltfreundlicher zu gestalten.

Für Unternehmen empfiehlt es sich, eine Kombination aus Pull- und Push-Massnahmen zu nutzen. Pull-Massnahmen setzen auf positive Anreize, beispielsweise durch die Förderung von Fahrgemeinschaften, Vergünstigungen für den öffentlichen Nahverkehr oder die kostenlose Nutzung von (E-)Bikes. Ergänzend dazu können Push-Massnahmen, wie etwa eine restriktive Vergabe von Parkplätzen ausschliesslich an Mitarbeitende mit langen Anfahrtswegen, das gewünschte Verhalten zusätzlich unterstützen.  Das Pharmaunternehmen Roche macht dies zum Beispiel an seinem Firmenstandort in Basel. (Hinweis: Weitere Praxisbeispiele hier: Nachhaltig und energieeffizient unterwegs: Wie sumo Unternehmen vernetzt. | BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie)

Das Projekt sumo wurde gewissermassen institutionalisiert. Es wurde eine neue Fachstelle für nachhaltige Mobilität in Unternehmen geschaffen. Ist das auch Ausdruck dafür, dass punkto nachhaltige Mobilität in Unternehmen noch viel zu tun ist?

Die Nachfrage am sumo Netzwerk mitzuwirken zeigte, dass es einen Bedarf gibt und Unternehmen die Mobilität nachhaltiger gestalten wollen.

Unternehmen können im Rahmen der Fachstelle kostenlose Kennenlerngespräche vereinbaren, im Innovationssprint an interaktiven Workshops oder Webinaren zu diversen Themen mitwirken oder in den Lösungs-Labs skalierbare Lösungen für die nachhaltige Mobilität entwickeln.

Mobilitätsmanagement ist keine punktuelle Aufgabe, sondern ein komplexer, langfristiger und lohnenswerter Prozess. Es gilt das Mobilitätskonzept periodisch zu optimieren, die Massnahmen im Unternehmen zu leben und zu verankern.

Link zur Fachstelle Nachhaltige Mobilität in Unternehmen:

https://www.energieschweiz.ch/mobilitaet/mobilitaet-in-unternehmen/

Sumo: https://www.energieschweiz.ch/mobilitaet/sumo/

Kontakt: fachstelle@nachhaltigemobilitaet.ch

Interview: Brigitte Mader, Kommunikation, Bundesamt für Energie

 

 

 

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Mit der Energie der Sonne lässt sich nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen. Soweit, so bekannt. Dennoch wird die Sonnenwärme bei industriellen Prozessen noch selten eingesetzt. Wo macht Solarthermie Sinn? Und was will der Bund mit dem neuen Förderung für solche Anlagen bei Industriebetrieben erreichen? Weiterlesen

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Eine Beule an der Stossstange oder ein Kratzer an der Autotür? Das ist ein Fall für die Karrosserie- oder Lackierwerkstätte. Damit am Ende nicht nur das Auto wieder glänzt, sondern die Reparaturarbeiten auch die Umwelt nicht belasten, hat das Automobilunternehmen Amag zusammen mit der Cleantech Agentur act den CO2-Fussabdruck von mehreren Karrosserie- und Lackbetriebe evaluiert und Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen definiert. Das Ziel: Der Massnahmenkatalog soll für die ganze Branche nutzbar sein. Weiterlesen

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Sollen die Beschwerderechte gegen Energieprojekte eingeschränkt werden? Dies ist eine Frage, bei der sich National- und Ständerat beim sogenannten Beschleunigungserlass noch uneins sind. In der Frühlingssession 2025 des Bundesparlaments kommt das Geschäft darum nochmals auf die Traktandenliste. Die Session dauert vom 3. bis 21. März. Weiterlesen

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Depuis quelques mois maintenant, SuisseEnergie, le programme de l’Office fédéral de l’énergie consacré à l’efficacité énergétique et aux énergies renouvelables, des informations spécifiques pour les entreprises sur une page LinkedIn dédiée: SuisseEnergie pour les entreprises (EnergieSchweiz für Unternehmen). L’efficacité énergétique et les énergies renouvelables ont un rôle important à jouer dans le domaine de l’industrie et des services qui représentent environ un tiers de la consommation d’énergie de la Suisse. Des moyens techniques et financiers existent pour améliorer leur efficacité. Ce sont ses moyens qui sont mis en avant sur cette nouvelle page vitrine de SuisseEnergie. Energeia s’est entretenu avec Emilia Minardi, spécialiste en management de projet chez SuisseEnergie. Weiterlesen

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Damit die Elektromobilität in Fahrt kommt, braucht es Möglichkeiten, um das Fahrzeug zu laden – insbesondere auch öffentlich zugängliche Ladestationen. Doch: Was kann eine Gemeinde zur Förderung der Elektromobilität tun? Soll die Gemeinde eigene Ladestationen installieren? Lohnt sich eine regionale Zusammenarbeit? Weiterlesen

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Auto, E-Trottinette oder auch Parkplatz. Rund 60 Anbieter von Shared Mobility-Angeboten gibt es in der Schweiz. Der Verband CHACOMO, die Swiss Alliance for Collaborative Mobility, vertritt viele dieser Anbieter. Das Ziel: Die kollaborative Mobilität zu fördern. Nach 2023 hat der Verband nun 2024 zum zweiten Mal den CHACOM-Oscar verliehen – an zwei Städte, die sich besonders für die geteilte Mobilität einsetzen. Was machen Luzern und Schaffhausen besser als andere? Und warum braucht es diese Auszeichnung? Weiterlesen

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