,

SES-Fachtagung 2017: Energiestrategie 2.0 – Jetzt nachlegen!


Die weltweiten Trends in der Energiewende lauten Dekarbonisierung, Dezentralisierung und Digitalisierung: Der technologische Wandel drängt, langjährige Hierarchien zwischen Produzenten und Konsumenten werden durchlässig, Energieflüsse durch Informationsflüsse ergänzt.

Die Schweizer Antwort auf diese Herausforderungen ist das neue Energiegesetz, welches die Bevölkerung am 21. Mai 2017 gutgeheissen hat. Doch die Vorlage beinhaltete nur ein erstes, befristetes Massnahmenpaket. Die im Energiegesetz festgelegten Richtwerte in Bezug auf Energieeinsparungen und den Ausbau der Erneuerbaren werden damit alleine nicht erreicht. Zudem wurde die Vorlage für das zweite Massnahmenpaket, mit der ein Lenkungssystem eingeführt werden sollte, vom Parlament versenkt.

Damit die Energiewende nicht zum Strohfeuer verkommt, muss die Politik nachlegen und weitere offene Fragen beantworten: Welche Massnahmen braucht es für eine reibungslose Ablösung der fossilen und nuklearen Energiequellen? Wie sieht ein Strommarkt aus, der weitere Investitionen in Erneuerbare bringt? Und welche Instrumente taugen dazu, die Konsumenten besser mit einzubinden? Diskutieren Sie diese Fragen mit uns und namhaften Expertinnen und Experten an der der SES-Fachtagung am 10. November 2017 in Zürich.

Es erwarten Sie Referate mit aktuellen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis, unter anderem von Alpiq-CEO Jasmin Staiblin oder UNIL-Professor für Grüne Wirtschaft Dr. Bruno Oberle (ehem. BAFU), sowie spannende Streitgespräche und Podiumsdiskussionen mit Akteuren aus Politik und Wissenschaft.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.energiestiftung.ch

Valentin Schmidt, Leiter Politik & Kommunikation, Schweizerische Energie-Stiftung SES

Foto: Suisse Eole

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...
1 Antwort
  1. Hansjoerg Kern
    Hansjoerg Kern sagte:

    Ich bin der Ansicht, dass der Landschaftsschutz seine Wirkung verliert, wenn nur eine Erneuerung der alten Bausubstanz zulässt. Ein Investor möchte doch auch etwas verdienen, darum muss eine Erweiterung, wekche moderat sein soll auch machbar sein.
    Vertikale Windräder sind leiser und produzieren auch Strom, warum werden in der Schweiz keine gebaut??

    Antworten

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .