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Open Energy Data Hackdays


Daten öffentlich, frei verfügbar und nutzbar zu machen für mehr Transparenz, Innovation und Effizienz – das ist die Bewegung Open Data. Auch in der Schweiz gewinnt diese Bewegung zunehmend an Bedeutung, was man an der wachsenden Zahl offener Daten zum Thema Energie sehen kann.

Von Zeit zu Zeit werden sogenannte Hackdays veranstaltet. Entwickler, Designer, Daten-Spezialisten, App-Produzenten, Unternehmer und Interessierte kommen für zwei Tage zusammen und „hacken“ (tüfteln mit Daten). In Gruppen werden Ideen diskutiert, wie man die offenen Daten am besten nutzen könnte.

Die Open Energy Data Hackdays fanden am 8. und 9. April an zwei Energie-Orten gleichzeitig statt: Auf dem Mont-Crosin und beim Grimseltor. Damit man sich davon ein Bild machen kann, wird hier beispielhaft die Arbeit einer Gruppe vorgestellt, welche sich mit folgender Fragestellung auseinandersetzte:

Wem gehören die 10 bedeutendsten Wasserkraftwerke der Schweiz?

Inspiriert von der Storymap des BFE wollte die Gruppe herausfinden, wie die Besitzverhältnisse der 10 bedeutendsten Wasserkraftwerke der Schweiz sind. Diese Zusammenhänge sind komplex und die Erhebung und Recherche der Daten dauerte deshalb bis spät in die Nacht. Wichtig bei der Erhebung von Daten ist, dass man sich von Anfang an auf eine einheitliche Struktur (Datenmodell) der zu erhebenden Daten einigt. Um die nun vorliegenden Rohdaten in eine verständliche Form zu bringen, wurde versucht, Mengenfluss-Diagramme zu erstellen. Die Visualisierung der gesamten Rohdaten ist noch in Erarbeitung. Ein Elemente daraus konnte jedoch bereits umgesetzt werden: Wem gehört die Alpiq?

Dies war nur ein Projekt an den Open Energy Data Hackdays. Weitere finden Sie auf der Wiki-Seite des Vereins Opendata.ch.

Martin Hertach, Leiter Dienst Geoinformation

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